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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Denn Seine Majestät will Regenspurg Vor Ostern noch vom Feind gesäubert sehn, Daß länger nicht im Dome lutherisch Gepredigt werde ketzerischer Greul Des Festes reine Feier nicht besudle. Wallenstein. Kann das geschehen, meine Generals? Illo. Es ist nicht möglich. Buttler. Es kann nicht geschehn. Questenberg. Der Kaiser hat auch schon dem Oberst Suys Befehl geschickt, nach Bayern vorzurücken.
Die neue Hoffnung, welche den Muth des Königs so sehr hob, war indessen mit mancherlei Besorgnissen vermischt. Es bedurfte noch etwas mehr als die Geburt eines Prinzen von Wales zum Gelingen der von der Jesuitenpartei entworfenen Pläne. Es war nicht anzunehmen, daß Jakob so lange lebte, bis sein Sohn das zur Ausübung der königlichen Functionen erforderliche Alter erreicht hatte. Das Gesetz hatte den Fall eines minderjährigen Thronerben nicht vorgesehen, und der regierende Landesherr war nicht berechtigt, für diesen Fall eine testamentarische Verfügung zu treffen. Die gesetzgebende Versammlung allein konnte die Lücke ausfüllen. Starb Jakob, bevor Letzteres geschehen war, und hinterließ er einen Nachfolger von zarter Jugend, so mußte die höchste Gewalt unfehlbar protestantischen Händen zufallen. Selbst diejenigen Tories, welche am festesten an dem Grundsatze hingen, daß nichts sie zum Widerstande gegen ihren Lehnsherrn berechtigen könne, würden gewiß kein Bedenken getragen haben, das Schwert gegen ein papistisches Weib zu ziehen, die es gewagt hätte, sich die Vormundschaft über das Reich und über den jugendlichen Souverain anzumaßen. Der Ausgang eines Kampfes konnte kaum zweifelhaft sein. Der Prinz von Oranien oder seine Gemahlin wurde Regent und der junge König kam in die Hände ketzerischer Lehrer, deren Kunstgriffe die Eindrücke, welche sein Gemüth in der Kinderstube empfangen hatte, jedenfalls bald verwischten. Er konnte ein zweiter Eduard
Wir alle pflegen doch sonst unsere Gedanken, besonders wenn sie so ketzerischer Natur sind, für uns zu behalten. Ich wenigstens «
Man nahm nicht bloss die strenge Kritik der scipionischen Epoche wieder auf und liess den Terenz nur gelten, um Ennius und mehr noch die Ennianisten zu verdammen, sondern die juengere und verwegenere Welt ging weit darueber hinaus und wagte es schon, wenn auch nur noch in ketzerischer Auflehnung gegen die literarische Orthodoxie, den Plautus einen rohen Spassmacher, den Lucilius einen schlechten Verseschmied zu heissen.
»=Art.= I. Erstens widerrufe, verdamme, verwerfe und missbillige ich, was ich oft schriftlich und mündlich vor vielen Personen behauptet und als den Hauptgrundsatz meines Traktats aufgestellt habe, dass nur Einbildung, leerer Aberglaube und Erdichtung sei, was man von der körperlichen Ausfahrt der Hexen schreibt; sowohl weil diess ganz und gar nach ketzerischer Bosheit riecht, als auch weil diese Meinung mit dem Aufruhr Hand in Hand geht und darum nach dem Verbrechen der beleidigten Majestät schmeckt.
Vergebens erwiderte ich, daß in aller übrigen Welt gerade der angefaulte Käse seine besonderen und häufigen Liebhaber finde; man meinte aber, dazu gehöre auch ein ketzerischer Magen, in Portugal hingegen müsse aus solchem Genusse alsobald die Pest entstehen. Allmählich hatte sich die als verdächtig ausgemerzte Ware in der Kriegsbarke zu einem ansehnlichen Haufen angesammelt.
Januar 1833 begab sich die ganze Geistlichkeit in feierlichem Aufzuge zum Protektor Ras Ali nach Fangia und bat denselben dringend, dem Saglu Denghel die Königswürde zu nehmen, weil er sich derselben durch die Einführung ketzerischer Neuerungen in dem zwischen Staat und Kirche bestehenden Verhältnisse unwürdig gemacht habe.
All' der Unmut über das Verhältnis des Fürsten mit Salome, ihr Weilen und Residieren bei Hof brach mit elementarer Gewalt los, und wer es wagte, den Erzbischof zu verteidigen, mußte sich grimmigen Schimpf an den Kopf werfen lassen, sodaß die Reihen der dem Fürsten Gutgesinnten sich schnell lichteten, zumal die Menge jene Verteidiger Wolf Dietrichs schlankweg ketzerischer Gesinnung zeihte und sie verkappte Lutheraner nannte, wie nach der Volksmeinung auch der Fürst selbst verdächtig schien, zum mindesten ein halber Protestant zu sein.
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