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Diese Kellnerin hieß Margareth, war eine dicke starke Tirolerin, eine nahe Verwandte der Wirthin und gab mir von Anfang an immer mehr Geld heraus, als ich ihr gegeben.

Der Schreiber sagte ernst: ,,Ex!" trank sein Glas leer und reichte es gleichgültig der Kellnerin, die ein Lächeln über das sachliche Gebaren der Räuber nicht unterdrücken konnte. Der Gast, dem verboten worden war, sein Gefallen an der Kellnerin zu äußern, stand beim Wirt und legte ihm die Hand auf die Schulter.

Ein Mädchen, das als Kellnerin die Gäste zu bedienen und nebenbei den Laden zu besorgen hatte, war eben mit einem Bauern beschäftigt, welcher, sein Söhnlein an der Hand, herzugetreten war, um einiges zu kaufen, ein Fruchtmaß, eine Bürste, eine Geißel.

"Tja", meinte der Wirt bedenklich, "die verstehen keinen Spaß. Da ist's schon das Gescheitste, man gibt nach." Er lächelte schablonig und strich sich die Hände. "Maidche, komm her!" rief Flametti der Kellnerin und zog die Tüte mit den Leckerli aus der Rocktasche. "Das ist für dich!" Und Maidche nahm beschämt die Leckerli in Empfang.

Da saß ich allein an einem Tisch, trank Bier und nachher noch Wein, war grob gegen die Kellnerin, die ein wenig zutraulich sein wollte, und gab mich unguten Gedanken und Gefühlen kampflos hin. Zum Beispiel fiel mir wieder ein, daß beide, Maidi und Olbrich, aus einer andern Kaste stammten als ich, und daß sie von Kindheit an große Vorsprünge vor mir hätten, die ich nie einholen konnte.

Flametti hatte, wie gesagt, den Tschibuk aus der Tasche genommen, und was war natürlicher, als daß er dabei an Ersatz für den Türken dachte? "Lauf, hol' mir ein Paket Goldshag!" sagte er zur Kellnerin, die neugierig den Tschibuk bewunderte, und gab ihr Geld. Steckte das Rohr des Tschibuks in den Mund, blies hindurch, probierte den Zug und besah die Arbeit.

Wenn er fertig war und neben seinem Tisch bekam etwa ein andrer Gast zu essen, so beugte er sich gegen dessen Teller herüber und sagte, mit der Zunge schnalzend, gierig und überrascht: »Ah, das ist aber ein schöner Braten, so einen Braten bekomme ich nieoder: »Das ist aber ein kolossaler Fisch, so einen bekomme ich nieHierauf rief er die Kellnerin oder den Wirt und fragte mit trauriger Stimme: »Warum bekomme ich nie eine so große Portion wie der Herr Expeditor

Eine dicke Kellnerin war aus dem Vorderzimmer mit hereingezogen worden, durch die Tür wurde niemand mehr hereingelassen, und eine jener nächtlichen, dem Dunst des Bieres und dem Qualm des Tabaks entstiegenen Szenen entrollte sich, die dem Alter so widerlich, der Jugend so reizvoll erscheinen.

Sie wurde Kellnerin, erkrankte, fand in einem eleganten öffentlichen Hause Unterkommen und wurde allgemach, in dem Maße, wie das Lotterleben sie verbrauchte, wieder und immer weiter in die Provinz hinausgespült.

Auch die Gäste am Kartentisch waren aufmerksam geworden. "Na", sagte Flametti, "was hat's? Du kennst doch das damische Luder!" Der Wirt schien das "damische Luder" durchaus nicht zu kennen. "Ne Halbe?" rief die Kellnerin. Und Flametti nahm Platz. "Du mußt nämlich wissen", vertraute er dem Wirt, "ich hab' doch die Konkubinatsstrafe, weil wir nicht verheiratet waren.