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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Grach rief die Kellnerin herbei und fragte leise. "I e," sagte sie, "das ist der Herr Stadtverordnete Beuer." Da trank er schnell sein Bier aus, zahlte und verließ das Lokal. Er hatte plötzlich Angst bekommen, jener möge auch ihn wiedererkennen und anreden. Und das wäre für sie beide doch zu niederdrückend gewesen.
Und hätt' sich doch diese Mühe sparen können! Denn wie er zerschmettert, den Spaten unter'm Arm, im »Bürgerbräu« ankam, da empfing ihn die Kellnerin mit den Worten: »Grad is Ihr Foxl kemma!« Richtig, da saß er unter dem Stammtisch, nagte an einem Knochen und zwinkerte seinem Herrle einen Blick zu, der ungefähr besagte: »Bist jetz wieda so weit, daß ma mit dir verkehr'n ko'?«
Aber Mechmed hatte sich, etwas schwach auf den Waden, schon zum Kleiderhaken begeben, nahm Paletot, Hut und Regenschirm herunter; sagte, mit einer einzigen, großen, zauberhaften Handbewegung über den Tisch und Flametti wegsegnend zur Kellnerin: "Deux francs, l'addition. Bonjour die Herrn!" und wandte sich wackelnd zum Ausgang. Flametti stand gebannt und entwaffnet.
Der Kellnerin, die alle Hände voll zu tun hatte mit neuen Gästen, raunte er nur im Vorbeigehen zu: »Komme morgen beizeiten, grüße mir deinen Liebsten; ich hoffe, daß eure Sache gut geht.« Sie stutzte nur und hatte weder Zeit noch Fassung, ihm zu danken.
Noch hatte sie das Regiment nicht aus den Händen gegeben. Der Sohn hatte die altbewährte Wirtschaft einstweilen nur in Pacht bekommen. Daß er sie in eigene Führung bekam, hing davon ab, ob er die Kellnerin aufgab, deren Kündigung die Alte schon durchgesetzt hatte.
Mit gerunzelter Stirn stellte er ein paar Fragen, dann erhob er sich wieder, verabschiedete sich steif und ging aus dem Zimmer. Die jungen Mädchen riefen ihm nach, aber er kümmerte sich nicht um sie. Olivia war bedrückt wie schon lange nicht. Sie sagte, sie wolle schlafen gehen, nahm ihren Rucksack und ließ sich von der Kellnerin in eine der Touristenkammern führen.
Mein Blockhaus ist fertig, ich auch: mit der Welt. Hier ist's gut. Keine Weiber. Nur Moiken, die Kellnerin oder "Stütze" im Rantumer Krug, die ich "poussiere". Aber das ist des Zeitvertreibs wegen und um dem Mädel einen Spass zu machen. Genügt Ihnen das für den letzten Teil des Romans, meinetwegen!
über den "Mönchsplatz" sprang Fräulein Frieda, die Kellnerin, daß die Röcke flogen. "Servus Flametti!" rief sie. Es war eine Lust zu leben. Die Niedermeyers hatten Umzug heute. Auf ein Rollwägelchen hatten sie ihre Sachen gepackt; auch den Kanarienvogel. Der Mann schob. Die Frau half drücken. Die Kinder halfen auch drücken und der kleine Peter hob die Sachen auf, die vom Wagen herunterfielen.
Ich schrak auf, als die Kellnerin fragte, ob ich noch etwas trinken wolle. Das Lokal war leer bis auf mich, und die Kellnerin sah verschlafen aus und hoffte, ich würde gehen. Da tat ich ihr den Gefallen und zahlte, ging durch die menschenarmen Straßen nach Hause und ins Bett, schlief und hatte unruhige Träume, und kam am andern Morgen bedrückt und armselig ins Geschäft.
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