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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Der Schwabenwirt, ein kurz angebundener Mann, galt etwas und brachte sich vorwärts, unterstützt von einer braven Frau, die zuweilen bei so hohen Gästen wie König Max Ehre mit ihrer Kochkunst einlegte. Es war selbstverständlich, daß die Töchter bei jeder häuslichen Arbeit mithelfen mußten, in Küche und Keller, wie in der Gaststube.

Als man sich nun bereits bei den Haaren um das Gold riß, so daß Keiner mit einem blauen Auge davon kam, der nicht Haare gelassen hatte, drehte Gockel den Ring Salomonis und mit ihm den Kellermeister nebst einem Stück Faß Wein aus dem Keller, und es ward eingeschenkt, jedem der trinken wollte und ein Gefäß bei sich hatte.

Für einen kleinen Teil der Berliner Bierverleger würde die obige Definition noch in einer Hinsicht zu erweitern sein, indem dieselben von der durch die Brauereien eingeführten Lieferung des Berliner Weissbieres in demjenigen Zustande, welcher nur noch mehrtägiges Lagern verlangt, um in Genussreife überzugehen, keinen Gebrauch machen, sondern die letzte Nachgährung noch in ihrem eigenen Keller sich vollziehen lassen.

Und der arme Knecht schloss die Thore hinter ihnen und schob die Riegel vor. Was sich nun begab, wusste er nicht mehr, denn er folgte dem Prinzen nicht in das Gemach, der ihm gebot: „Folge mir nicht!“ Aber durch eine Luke im untersten Keller, wohin er sich vor Angst geflüchtet und doch zitternd wieder auslugte, sah er, dass alle Ritter von ihren Pferden abgestiegen waren.

Heidi hörte still und verwundert sein Urteil an, denn in einem schreckhaften Keller war es noch nie gewesen, der anstoßende Raum in der Almhütte, den der Großvater Keller nannte, wo immer die fertigen Käse lagen und die frische Milch stand, war eher ein anmutiger und einladender Ort, und Ratten und Molche hatte es noch keine gesehen.

Zu wahren Schreckenstagen wurde für das Kloster die nächste Zeit; die Musketiere zeigten sich immer gieriger, raubten aus Küche und Keller, immer dabei auf die Mordthat verweisend, die gerochen, für die die gesamte Bevölkerung bestraft werden müsse.

Ihr Sohn war nicht als Freiwilliger an die Front gefahren. Wenn die Mutter aus dem Bette stieg, um sechs Uhr morgens, sah sie ihren Sohn. Sah ihn, wenn sie in der noch kalten Küche stand. Sah ihn im Hausflur. In der Holzlage. Im Keller. Auf der Straße. Immer. Durch ihren Schlaf schreitet der Sohn durch; er marschiert durch. Wird kleiner, nebelig, verschwindet.

»Aber wie! Komm mit in den KellerDrunten klärte es sich bald auf. Zugebunden war der Kolben, aber so lose, daß die ganze Bewohnerschaft zwischen dem Tuch und dem Glas durchgekrochen war, und da und dort im Keller war das Gewürm zu sehen.

Nicht er allein schuf diesen Roman; durch ihn schuf und gestaltete sich sein Geschlecht, sein Heimatstaat Lübeck, wie der Berner Stadt-Staat durch Jeremias Gotthelf, Zürich durch Gottfried Keller, das alte Berlin durch Theodor Fontane sich Gestalt erdrang.

Wie nun innerhalb der Liebe deren sinnlicher Seite ihr gutes Recht gelassen, doch auch eine bestimmte Schranke gezogen wird, so hält es Keller mit der Liebe überhaupt, indem er ihre Lust und Qual ganz empfindet und empfinden läßt, ohne daß sie sich im Leben allzu breit machen darf.

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