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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Doch sie schreitet zu dem Walde: "Jesus Christus sei gelobet!" Pietro spricht ein leises Amen, Und der Mond tritt aus den Wolken. Romanze VII: Kosmes Buße I Allem Tagewerk sei Frieden, Keine Art erschallt im Wald, Alle Farbe ist geschieden, Und es raget die Gestalt. Tauberauschte Blumen schließen Ihrer Kelche süßen Kranz, Und die schlummertrunknen Wiesen Wiegen sich in Traumes Glanz.
Auf das Tor ein fester Stempel.... Pfaffe, komm! Jetzt heraus mit deinem Krempel, paar Monstranzen zum Exempel und paar Kelche: wir sind fromm. Laß jetzt dein: Peccavi, pater.... Leucht zum Wein uns mit deiner Nase, frater, dorten kannst du uns ein Rater, und ein "Seelensorger" sein!
Dieser Vorsatz erfüllte seine Seele, als er aus dem Kelche trank, und als er sich erhob, wollte er gleich auf ihn zugehen und sich neben ihn setzen; aber der Platz war besetzt, und sein Bruder sah nicht auf.
Die Alchemilla vulgaris, Thaumantel, Thauschüssel, Parasol und Frauenmäntelchen genannt, bietet dem Sennen nicht nur das milchergiebigste Gras, man destillirt das in ihrem Kelche sich sammelnde Wasser als Heilmittel; zehn solcher Blumenkelche voll Thau stillen Jedem den Durst. Schönwerth, Oberpfalz 2, 132.
Erloschen war Richtung und Gefälle: Eine Blüte, die trieb, hielt inne und stand im Blauen, Angel der Welt. Kronen lösten sich weich, Kelche sanken ein, der Park ging unter im Blute des Entformten. Edmée breitete sich hin. Ihre Schultern glätteten sich, zwei warme Teiche.
Denn irgend etwas sparen die sich auf: Ein Reiz der Schönheit, den sie selbst nicht kennt, Ein Blitzen in der tiefsten Einsamkeit, Ein letzter, ganz geheimnisvoller Zauber, Das ist für sie und wär' jetzt auch für mich! Zwar würd' ich ihrer Rache nicht entgehn, Wenn ich verstohlen aus dem Kelche nippte, Der einzig für sie selber quillt und schäumt.
Alle Menschen drinnen sahen nach Karens roten Schuhen und alle Bilder sahen nach ihnen, und als Karen vor dem Altare niederkniete und den goldenen Kelch an die Lippen setzte, dachte sie nur an die roten Schuhe. Es war, als ob sie vor ihr im Kelche schwämmen; und sie vergaß das Lied mitzusingen, sie vergaß ihr Vaterunser zu beten.
Traurige Pflicht für die Blüthen, die sie daheim gehofft hatte an freundlicherer Stelle zu pflanzen und der Schwester, wenn sie in Glück und häuslichem Frieden die Heimath vielleicht vergessen hätte, durch die duftenden Kelche aus der Eltern Garten die Erinnerung an die Jugendzeit zurückzurufen, Guter Gott gerade die Erinnerung war ja Alles was das arme Herz in Schmerz und Leid noch aufrecht erhalten, noch getragen hatte was wäre sie jetzt gewesen wenn sie die verloren.
Auf jungfräulichem Boden sprießt es auf, und, wie im Unschuldsstande der Natur, darf es nebeneinander sich entfalten. Haß und Lächeln, süße Wollust, dumpfe Gier und edle Trauer heben sich auf schlanken Stielen, und um aller Wurzeln spülen klare Paradiesesströme, und die heitere Luft seliger Gärten weht hell um ihre Kelche! Hier steht der Meister und winkt!
In wenigen Augenblicken ist dieser überwältigt, gebunden und geknebelt; die Raubgesellen springen sodann auf den Hochaltar, sprengen das Tabernakel auf und rauben die kostbare Monstranze und das Ciborium. Aus anderen Altären werden Kelche, die Silberleuchter genommen, Kästen in der Sakristei geplündert, Gewänder weggeschleppt, alles in unheimlicher Eile und Geschäftigkeit, ohne Lärm.
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