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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Du hast ihn selbst einen Kavalier genannt, sogar einen perfekten Kavalier.« »Ja«, fuhr Innstetten fort, und seine Stimme wurde freundlicher, trotzdem ein leiser Spott noch darin nachklang. »Kavalier, das ist er, und ein perfekter Kavalier, das ist er nun schon ganz gewiß. Aber Edelmann! Meine liebe Effi, ein Edelmann sieht anders aus. Hast du schon etwas Edles an ihm bemerkt? Ich nicht

Vorwärts in alle die Freuden hinein! Sie sprühte von Ausgelassenheit und Scherzen. Ihr Kavalier, ein schon etwas schwerfälliger Herr gegen Ende der Dreißig, konnte ihr nicht gut folgen, freute sich aber an dem Feuerwerk, das so munter auf ihn niederprasselte, und ersetzte durch bewundernde Blicke, was ihm an schlagfertigen Entgegnungen fehlte.

"Was du willst," antwortete sie freundlich, zum Erstaunen ihres Bruders, der von der Tanzkunst seiner Schwester bisher noch nichts gewußt hatte. "Also Walzer," entschied der kleine Kavalier und wollte sein Dämchen zum Tanz führen. "Warte ein wenig," sagte Elschen, "Wilhelm muß mir das erst vormachen."

Aber als sie auf alles, was er auch sagen mochte, nur mit "Ja" oder "Nein" oder "Vielleicht" antwortete, wurde das einem so gefeierten Kavalier doch zu viel; er stand auf und verließ sie.

Leider sollte dieser würdige Mann an mir und andern viele Betrübnis erleben! Er hatte vor mehreren Jahren auswärts einen Kavalier als einen redlichen, frommen Mann kennenlernen und war mit ihm als einem, der Gott ernstlich suchte, in einem ununterbrochenen Briefwechsel geblieben.

Mein Vater war im Duell gefallen für die von einem Unwürdigen angegriffene Ehre dieser hohen Dame, war gestorben wie ein Kavalier und Held. Aber meine liebe Mutter faßte das anders auf. Glaubte an eine Schuld, wo nichts weiter gewesen war als die Pflicht eines seiner Herrin dienenden Kavaliers. Sie ging nach ihrer schwäbischen Heimat zurück und erzog mich dort auf ihre Art.

Aber das hatte sie gar nicht beunruhigt, denn Moritz war immer wieder auf sie zugekommen und hatte geflüstert: »Du siehst, ich kann da nicht entwischen, wir sind Kindheitsfreunde. Und sie sind es hier auf dem Lande so gar nicht gewöhnt, einen Kavalier zu haben, der in der großen Welt gewesen ist und tanzen und konversieren kann.

Sie ließ den blonden Kavalier unter dem blitzenden Kronleuchter stehen, fragte ihn nach den Ergebnissen der letzten Jagd, die sie zusammen gemacht hatten, ob er sich schon wegen seines Avancements im Regiment umgesehen hätte. Dann erhob sie sich, dankte für seinen Besuch, wünschte ihm gute Nacht.

»Eigentlich wollte ich nach Sevillaversetzte der Jüngling, »denn ich kenne dort einen vertrauten Freund des Grafen, meines Vetters, einen genuesischen Kavalier, der große Silbersendungen nach Genua zu schicken pflegt.

"Er ist ein perfekter Kavalier." "Einem perfekten Kavalier hängt manches um und an, worauf ich Verzicht leiste, Pate." "Ein beschränkter Standpunkt." "Ich halte ihn fest, Pate." "Meinetwegen. Also ein anderes Zweites. Zweitens: Berggeist, verschaffe dem Kandidaten Pfannenstiel die von ihm begehrte Feldkaplanei in venezianischen Diensten." "Nimmermehr!" rief die Wertmüllerin.

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