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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Hinterhalte und Überrumpelungen gehörten zu den gewöhnlichen Vorfällen eines Kriegs. Jeder alte Soldat, Kavalier oder Rundkopf, war bei solchen Unternehmungen betheiligt gewesen. Fiel der König in dem Gefecht, so fiel er im ehrlichen Kampfe und nicht durch Mörderhand.

Kleines Küchenmädchen!“ sagte der Kavalier, „ich will dir eine Anstellung in der Schloßküche verschaffen, wenn du uns zur Nachtigall führst, denn sie ist heute abend zum Gesang befohlen!“ Darauf zogen sie alle nach dem Wald hinaus, wo die Nachtigall zu singen pflegte, der halbe Hof war mit. Als sie im besten Marsche waren, fing eine Kuh zu brüllen an.

Von ihm wurde behauptet, daß er zwar ein vollendeter Kavalier und ein gerechter Vorgesetzter sei, aber von einer so finsteren Schwermut beherrscht werde, daß er den Umgang mit Menschen ängstlich meide, während man ihr neben großer frappanter Schönheit Verschwendungs- und Vergnügungssucht, ja sogar einen leichtfertigen Lebenswandel nachsagte.

Ein blödes Wort, das er einmal an der Biertafel gehört hatte, ging ihm nicht aus dem Sinn. »Ein Kavalier reißt nicht aus. Nur, wenn er in Gefahr befindlich ist. Dann aber schnellDas paßte auf ihn. Auch er riß aus. Vor einer, der seine Sinne erlagen, wenn sie in seiner Nähe war. Je weiter er eilte, desto weniger konnte sie ihn erreichen.

Er trug ein rotes Jägerhütchen mit goldenem Trottelband, war in heiterster Laune; mit seinem Fernglas blickte er nach Kurhessen herüber und sagte zu dem verblüfften Kavalier: »Heute schreiben wir nicht, rühren wir keine Feder an. Heute wird geredet.

Soll ich noch einmal vor dem Kaiser singen?“ fragte die Nachtigall, welche glaubte, daß der Kaiser zugegen wäre. „Meine vortreffliche, liebe Nachtigall!“ sagte der Kavalier, „ich habe die große Freude, Sie zu einem Hoffeste heute abend zu befehlen, wo Sie Seine kaiserliche Gnaden mit Ihrem reizenden Gesange bezaubern sollen!“

Sie werde allein den Kavalier empfangen, auf ihrem dunklen Zimmer, nachdem sie sich zu Bett gelegt habe, und sie könne den Ministerrat und alle Gichtiker des Landes davon benachrichtigen, sofort, telephonisch, heute, morgen, übermorgen, wann sie wolle.

Sooft der Gärtner fort und ich allein war, zog ich sogleich mein kurzes Tabakspfeifchen heraus, setzte mich hin und sann auf schöne höfliche Redensarten, wie ich die eine junge schöne Dame, die mich in das Schloß mitbrachte, unterhalten wollte, wenn ich ein Kavalier wäre und mit ihr hier herumginge.

»Beim Leben meines Sohnes, meines Juanicoerwiderte der alte Herr, »du bist noch schöner als man sagt, niedliche Zigeunerin!« »Und wer ist Euer Juanicofragte Preziosa. »Der hübsche junge Mann da neben direrwiderte der Kavalier. »Glaubte ich doch wahrhaftigversetzte Preziosa, »Euer Gnaden schwüren bei einem Kind von zwei Jahren! Seht einmal, welch ein Don Juanico! Welch eine Pracht!

Er war ein schöner eleganter Kerl, ein tadelloser Kavalier, ein wirklicher Künstler auf dem Klavier. Über seinen hellen Kopf und seinen Takt war nur eine Meinung.

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