Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juli 2025
Zu den Käsbergers ging er jetzt fast gar nicht mehr, und der kleine Lebrecht bekam in der Schule einen Strafzettel nach dem andern. Seit Benno einmal angefangen hatte, dort die Rolle des bewundernden Verehrers zu spielen, erwarteten Katharine und insbesonders Großmama Käsberger von ihm deutlichere Erklärungen, und die brachte er nicht übers Herz.
Ich erinnere nur an die bekannte Reise der Kaiserin Katharine in Süd-Russland, der man alle Tage dieselben Leute, dasselbe Vieh entgegen trieb, um sie glauben zu machen, dass die Provinzen gut bevölkert seien. Und sehen wir nicht in Algerien bei der Reise des Kaisers sich etwas Aehnliches wiederholen?
Da begegnete diesem eines Tages auf dem Schulweg Mine, und mit stolzer Befriedigung erfuhr er, daß die von ihm gesandte Katharine wirklich Gnade gefunden und Mine ihr Platz gemacht hatte. Aber Mine wußte auch noch das allerneuste. Fräulein Stahlhammer läge krank zu Bett und werde wahrscheinlich bald sterben.
Vielleicht dhun ihne de Sachsehäuser noch ebbes bumbe, die Frankforter dhun’s net mehr!« Die volle Wahrheit über Rita von Veldern, geborene Katharine Käsberger, erfuhr Benno auch hier nicht. Nur so viel hörte er aus der lieblosen Schilderung heraus, daß die Rita ein armes Geschöpf war. Und das war sie in der Tat. Ursprünglich war Katharine keineswegs zur Künstlerin bestimmt gewesen.
Die Frau eines Peter Müller gestand, »sie sei mit Zauberei behaftet, von dem allmächtigen Gott ab- und dem Teufel zugefallen«. Eine Katharine Lengenfelder von Reisenbach schrie auf der Folter, »sie sei des Teufels und wolle sein bleiben«, riss sich dann von der Folter los, machte einen rasenden Angriff auf den Scharfrichter, und stürzte todt nieder, worauf die Leiche verbrannt wurde.
Katharine selbst war erstaunt über die Heftigkeit seiner Leidenschaft. »Meine Schönheit kann es nicht sein«, sagte sie, »denn er muß doch sehen, daß ich eben nicht schön bin; und mein Geist kann es auch nicht sein, denn er hat nicht genug, um zu bemerken, daß ich welchen habe.«
Die kluge, energische, unerschrockene und sich ihrer Macht bewußte Katharine aber weigerte sich das Feld zu räumen. Schon nach wenigen Monaten raunte man sich zu, daß Chiffinch's Dienste wieder in Anspruch genommen würden und daß die Maitresse häufig durch die verborgene Thür aus- und eingehe, durch welche Pater Huddleston die Hostie an Karl's Bett gebracht hatte.
II. Die Ehe auf Probe in der Praxis Ein Dialog im Jahre 1999 „Eines fürchten die Frauen mehr als das Zölibat nämlich, daß man sie verschmäht.“ Marcel Prévost. Margarete: Wie hübsch ist es, wieder beisammen zu sein. Aber es tut mir leid, daß du so verändert bist. Du siehst nicht glücklich aus. Was ist dir? Katharine: Ich sollte glücklich aussehen.
Dieses verblühte, unbedeutende Mädchen hätte es sicherlich niemals übers Herz gebracht, so tyrannisch mit seinen heiligsten Empfindungen zu spielen, wie Martha es tat. Und in einer plötzlichen Eingebung kaufte er einen großen Strauß weißer Rosen und brachte ihn Katharine.
Er riß seinen Hut vom Haken und stürmte geradewegs zu Katharine. Bekümmert sah ihm Frau Petterich nach und murmelte: »Liewer Gott, mach’s gnädig! Laß se wenigstens kaa Kinner kriehe! Dann bei dene Eltern wern’s doch nor Unglickswermer!«
Wort des Tages
Andere suchen