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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Es mußte sich wohl oder übel an Gisgo wenden. Die Barbaren nahmen seine Vermittlung an. Eines Morgens sahen sie die Ketten des Hafens sinken, und drei flache Boote fuhren durch den Kanal der Taenia in das Haff ein. Am Bug des ersten erblickte man Gisgo. Hinter ihm, höher als ein Katafalk, stand eine riesige Kiste, mit Ringen versehen, die hängenden Kronen glichen.

Als er in den Saal kam, in welchem die Tote auf einem mit schwarzem Sammet ausgeschlagenen Katafalk lag, waren die meisten Besucher schon weggegangen, und einige Personen, die flüsternd in einer Ecke des Raumes standen, waren ebenfalls im Begriff, sich zu entfernen.

Dann ging er an den nächsten Kanal, sprang in eine Gondel und rief: Nach San Rocco! Die stattliche alte Kirche war schon von unzähligen Kerzen taghell erleuchtet und eine ungeheure Volksmenge umwogte den leeren Katafalk, der dunkel mitten im Schiff aufragte ohne Blumen und Kränze.

Überhaupt, Leibarzt, Sie sind ein konfuser Mann, und stünde ich hier nicht an der Leiche meines Ministers und wäre gerührt, ich wüßte, was ich täte! Nun Kammerherrn! vergießen wir noch einige Zähren hier am Katafalk des Verewigten und gehen wir dann zur Tafel." Der Fürst hielt das Schnupftuch vor die Augen und schluchzte, die Kammerherrn taten desgleichen, dann schritten sie alle von dannen.

Drinnen in dem größten Saal war der Katafalk unter einem Baldachin errichtet, Zypressenbäume ragten bis an die hohe Decke, Kerzen auf silbernen Kandelabern flackerten im Luftzug, der über den offenen Balkon vom Wasser herauf durch die Halle strich, und vier Diener des Hauses Venier in schwarzem Samt, die blanken Hellebarden mit Flören umwickelt, hielten wie Standbilder an den Ecken des Totengerüstes die Wache.

Derketo mit ihrem Jungfrauenantlitz kroch auf ihren Flossen, und die Mumie des Tammuz ward zwischen Fackeln und Haarkränzen auf einem Katafalk vorbeigefahren. Um die Herrscher des Firmaments dem Sonnengotte untertan zu machen und zu verhindern, daß ihr besonderer Einfluß den seinen störe, schwenkte man an langen Stangen verschiedenfarbige Metallsterne.

Aus den schwarzen Masken, die nach alter Gewohnheit bei Trauer wie bei Freudenfesten zahlreich unter der Menge erschienen, sahen nicht wenige bange Blicke in das helle Portal hinein nach dem Katafalk, der an das Ende der Dinge und die Hinfälligkeit irdischer Macht noch vernehmlicher mahnte als die Worte des Gesanges.

Müd und lustlos ihr feuchtes Auge; halb bewußtlos lehnt sie bei Vaters Katafalk. Zuseiten ihr der Gatte kann sie trösten mehr in keiner Weise; nun faßt er ihre Hände leise und sieht sie ernst und bittend an. "Mein Mütterchen, nimm diesen Strauß!" tönt türher hell das Wort des Kleinen; da glimmt ein Lächeln durch ihr Weinen, und Trost geht durch das alte Haus.

Hinweg, sag ich! Im Wagen mehr davon! Der Prinz von Homburg. Kommt, gebt mir Euren Arm! O Cäsar Divus! Die Leiter setz ich an, an deinen Stern! Szene: Berlin. Lustgarten vor dem alten Schloß. Im Hintergrunde die Schloßkirche, mit einer Treppe. Glockenklang; die Kirche ist stark erleuchtet; man sieht die Leiche Frobens vorübertragen, und auf einen prächtigen Katafalk niedersetzen. Neunter Auftritt

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