Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 31. Mai 2025


Weißt du nicht, daß Mangesche Rao unter den Priestern seiner Kaste so verhaßt ist, wie die Hyäne unter den Schakalen? Ihre Waffen ersticken den Schrei im Halse, unter dem Palmendickicht ist Finsternis, in die kein Richter schaut. Man sagt von der Kobra, daß man sie erst erblickt, nachdem der Tod einem die Augen geöffnet hat, und die Kaste dieser Priesterlichen nennt diese Schlange heilig

Erst in unserer Zeit kam es nun dahin, daß die Weißen diese Aufmerksamkeit auf sich selbst richteten und sich mißtrauisch nach den Bestandtheilen ihrer eigenen Kaste umsahen. Jede Unternehmung zur Erringung der Unabhängigkeit und Freiheit trennt die nationale oder amerikanische Partei und die aus dem Mutterland Herübergekommenen in zwei Lager.

Cultur und Kaste. Eine höhere Cultur kann allein dort entstehen, wo es zwei unterschiedene Kasten der Gesellschaft giebt: die der Arbeitenden und die der Müssigen, zu wahrer Musse Befähigten; oder mit stärkerem Ausdruck: die Kaste der Zwangs-Arbeit und die Kaste der Frei-Arbeit.

Niemand konnte sie erraten; äußerlich nüchtern, gehorchte sie den Überlieferungen ihrer Kaste. Am dritten Tag schrieb sie an Oberlin ein Billett, und sie trafen sich vor dem Friedhof. Damit begann die Verkettung. Zwischen den Freunden kam es, kaum daß sie wieder unter sich waren, zu Verstimmungen.

Ihre Kaste war gerettet, und sie waren gerechtfertigt in dieser und der zukünftigen Welt! Der Bräutigam hatte seine Arbeit im westlichen Teil des Landes, und bald nach der Hochzeit nahm er sein Weib mit sich dorthin. Es waren noch nicht zehn Tage vergangen, als schon jeder wußte, daß die junge Frau stumm war!

An das Gewand dieser stummen geängsteten Mutter klammerte sich ein stummes geängstetes Kind. Der Gedanke an Subhas Heirat erfüllte die Eltern mit steter Sorge. Die Leute machten ihnen Vorwürfe und sprachen sogar davon, daß sie sie aus der Kaste ausstoßen würden. Banikantha war wohlhabend, sie aßen zweimal am Tage Fisch-Ragout, und infolgedessen fehlte es ihnen nicht an Feinden.

Der Brahmine schritt die Treppe erst empor, als ich ihm in der Tür entgegentrat, er reichte mir nach europäischer Sitte die Hand, das einzige, was mich außer seiner Erscheinung in seinen Gewohnheiten an seine Kaste mahnte, war die eigentümliche rituale Vorsicht, mit der er seine Schuhe an der Schwelle der Tür ablegte, um das fremde Haus mit nackten Füßen zu betreten.

Sorgfältige Erziehung, gepaart mit großer Lernbegierde, erschlossen ihm die Wissenschaft seines Jahrhunderts, die in der Philosophie den höchsten, in unserem Sinn sogar den einzigen Ausdruck fand. Schon im zwölften Jahr nahm der kräftig aufblühende Jüngling den weißen Mantel und bekundete dadurch, daß er auch äußerlich zur Kaste der Philosophen gehören wolle.

Als Engländer und zugleich Katholik gehörte er halb der herrschenden, halb der unterworfenen Kaste an und war daher ganz besonders zu einem Vermittler zwischen beiden geeignet. Es ist auch nicht schwer, den Weg zu bezeichnen, den er hätte einschlagen sollen.

Wie er so dastand, bildete er den Typus eines hübschen, jungen, eleganten Aristokraten, mit seinem schwarzen Schnurrbärtchen in dem braunen Gesicht, und mit dem lässigen, kraftbewußten Wesen seiner Kaste. Hinter ihm verharrte ein Livreebedienter mit abgezogenem Hut, und an den Taschen des jungen Herrn schnupperte ein brauner Jagdhund herum. »Herr FritzHerr Graf« – fuhr Wilms heraus.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen