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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Eigene Meinungen. Die erste Meinung, welche uns einfällt, wenn wir plötzlich über eine Sache befragt werden, ist gewöhnlich nicht unsere eigene, sondern nur die landläufige, unserer Kaste, Stellung, Abkunft zugehörige; die eigenen Meinungen schwimmen selten oben auf.

Der Lámedo hält alle Tage offene Gerichtssitzung, in der er selbst jede Partei verhört und aburtheilt. Bei den Tebu, also den nördlichsten Negern von Afrika, finden wir die eigenthümliche Erscheinung, dass die Eisen- und Silberschmiede wie eine ausgestossene Kaste betrachtet werden. Kein Tebu darf die Tochter eines Schmieds heirathen, kein Schmied bekommt die Tochter eines freien Tebu.

Nur lassen wir unseren alten Leib gerne in einer besseren Verfassung zurück als ihr eure alten Wohnungen. Unsere Seele »zieht um« und auch so ein #Seelenumzug# ist mit mancherlei Unannehmlichkeiten verknüpft, zum Beispiel dem Todeskampf. Die Seele kann nicht verloren gehen, wohl aber die Kaste.

Er hatte keine Zeit zu verlieren, wenn er dem alten Herrn zuvorkommen wollte. Und wie den armen Gaul die Bremsen, stachen ihn die Gedanken. Daß nach allem menschlichen Ermessen sein Glück nur kurzen Bestand hatte morgen um diese Zeit war er schon ein toter Mann. Weil der andere aus seiner Kaste in der Handhabung der Waffe mehr Uebung besaß.

Manches freilich verstanden wir Hindus weit besser als unsere Lehrmeister, zum Beispiel, wie man lautlos auf dem Boden schleicht. Ich lachte innerlich, wenn ich unseren Vorgesetzten dies vormachen sah, und sagte mir: »Die englischen Soldaten gäben schlechte Einbrecher. Nun vielleicht ist in England die Kaste der Diebe für die höheren Diplomaten reserviertAber ich lernte vielerlei Neues.

Einmal sah er den Freiherrn sich wo beschäftigt machen. Er wies sie auf ihn. Sie hob kaum die Schultern. Wie konnte der sie etwas angehn. Und Raoul liebte das Grenzlose dieser Verachtung und haßte sie darum gleich. Denn sie war über ihm und der Geist seiner Kaste saß in ihm. Da gab es einen Tag, wo sie die Sache klärte, indem sie ihm mit ihrem Stolz wie mit einer Gerte über das Gesicht schlug.

Es gab zwar eine starke erbliche Aristokratie, aber sie war von allen dergleichen Aristokratien die am wenigsten anmaßende und ausschließende, denn sie besaß nichts von dem gehässigen Charakter einer Kaste, sie nahm fortwährend Glieder aus dem Volke in sich auf, und gab aus ihrer Mitte dem Volke Glieder, die sich mit ihm mischten. Jeder Gentleman konnte ein Peer werden.

Er: stets im Begriff, einem Joch zu entschlüpfen, dem die Sanktion fehlte, das Gewesene zu leugnen; sie: in Ruhe, in scheinbarer, die Wagschalen sorgsam in der Gleichlage haltend, gespannt, geduldig, heiter, geschmückt, in Hader mit ihrer Kaste, die soziale Tyrannei geistig überwindend, im Gefühl ihr verfallen, und so, mit einer Existenz am Rande der Gesellschaft, am Rand des Möglichen und Anerkannten, in unaufhörlicher Schwebe.

Der Gesichtspunct der Vertheilung des Glücks ist nicht wesentlich, wenn es sich um die Erzeugung einer höheren Cultur handelt; jedenfalls aber ist die Kaste der Müssigen die leidensfähigere, leidendere, ihr Behagen am Dasein ist geringer, ihre Aufgabe grösser.

Sollte man glauben, dass so Etwas noch geglaubt wird? Das Ungriechische im Christenthum. Die Griechen sahen über sich die homerischen Götter nicht als Herren und sich unter ihnen nicht als Knechte, wie die Juden. Sie sahen gleichsam nur das Spiegelbild der gelungensten Exemplare ihrer eigenen Kaste, also ein Ideal, keinen Gegensatz des eigenen Wesens.

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