Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
An der Häuserfront der Schifflände öffnete sich ein Fenster, und eine junge Frau sah nach dem Wetter. "Salü!" rief Flametti hinüber. Sie lachte und schloß das Fenster. Ein Kind schrie, und eine Turmuhr schlug. Die Glocken einer katholischen Kirche läuteten. Auch in der Fleischerhalle regte es sich. Auf der Gemüsebrücke fuhren die Händler Obst und Kartoffeln an.
Er besetzte hurtig den Tisch mit einem bereit gehaltenen zweiten Essen, welches aus groben, aber reichlichen Salatspeisen bestand, gemacht von Ochsenfüßen, von Bohnen, Kartoffeln, Zwiebeln, Heringen und Käse. Kaum erblickten die Streitenden diese Erquickungen, so beruhigten sie sich und setzten sich in tiefstem Schweigen, welches nicht eher gebrochen wurde, als bis alles aufgezehrt war.
Und jetzt kam endlich die Freude über ihn. Das war vielleicht die Lösung aus all der Wirrsal, in die ihn diese vergangene Nacht gestürzt hatte. »Glauben Herr Oberst wirklich?« Der Chef zuckte mit den Achseln. »Ich vermute nur! Ich habe mich in dieser Zeit schon so oft mit meinen Prophezeiungen blamiert. Vielleicht heißt's morgen, wieder 'rin in die Kartoffeln!
Denn der Lärm kam vom Onkel und den Buben her, die draußen den Schnee von den Schuhen stampften. Wiseli machte die Tür zu Stube auf, und die Tante hob eine große Pfanne vom Feuer und lief damit in die Stube hinein, wo sie den ganzen Haufen gebratener Kartoffeln auf den Schiefertafeltisch schüttete.
Jetzt fühlte er sich gleich daheim, wischte sich ohne Umstände seinen Löffel an dem nächsten Zipfel des Tischtuches wenn auch nicht rein, doch trocken, und langte dann tapfer mit in die mitten auf dem Tisch stehende Schüssel hinein, in der eine ziemlich reichliche Mahlzeit von klein geschnittenen Kartoffeln und Fleischstücken aufgetragen stand. Während des Essens wurde nicht viel gesprochen.
Aber er war doch froh, wenn die Alte am Abend eine Schüssel mit Salat, ein paar Kartoffeln oder eine halbe Wurst auf seinen Tisch gebracht hatte, und kam zu dem wehmütigen Schluß: ohne Menschen geht’s eben nicht. Eines Tages fragte er in einem Warenbazar um eine Stellung an, und sie nahmen ihn, ohne viel nach seinen Kenntnissen zu fragen.
Wie ich schon manche Bedrängnis überwunden habe. Und der Most« mit einmal schlägt ein Entzücken in seiner Stimme auf und Feierlichkeit , »siehst du es nicht? Das Gemüt wird geölt durch ihn; es wird behende gemacht, und dann kann es frei springen, in die Luft, wo es frei ist. Da kann es hin springen. Oder auf die Felder oder in die Kartoffeln das ist ganz egal.
Hier und da flackerten auf den Wiesen kleine Feuer auf, denn die Hirtenbuben brieten Kartoffeln und wärmten sich die Hände, An einem solchen nebelgrauen Abend kam Otto aus der Schule heim und erklärte seiner Mutter, er müsse nachsehen, was das Wiseli mache. Denn seit den Herbstferien war es noch nicht in die Schule gekommen, acht Tage lang nicht.
Hierauf entnahm er einer Kommodenschieblade einen Teller mit gekochtem Fleisch und Kartoffeln und warf dem Tiere einen Anteil davon zu, worauf es seine Klagelaute einstellte und schmatzend und wedelnd das Mahl verzehrte.
Und dann schmauste Kasperle und erzählte, und zuletzt schnitt er Gesichter. So etwas hatten die drei Mägde noch nie gesehen. Als Frau Emma nach einem Weilchen in die Nähe der Türe kam, lauschte sie ärgerlich. So ein Gelächter! Zornig tat sie die Türe auf. Da saßen die drei Mägde, lachten und lachten, und Kasperle kasperte auf dem Küchentisch herum. Die Kartoffeln aber waren alle ungeschält.
Wort des Tages
Andere suchen