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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Der Kantor schwur jedesmal Stein und Bein, daß er sich um diese Mordsmusik nie wieder kümmern werde, doch bei der nächsten Gelegenheit war er gutmütig genug, abermals »die Direktion« zu übernehmen. Am störrigsten war der dicke Fritz. Er stampfte den Takt gewöhnlich mit dem rechten Fuße mit und zählte dabei in Gedanken so lange, bis die Reihe an ihn kam.

Math. Ann. 2, 8. Man sehe auch die Abhandlung von S. Kantor, Sur les transformations linéaires successives dans le même espace

»Hören Sie mal, Herr Möllersagte er, »was da der Herr Professor noch geschrieben hat: er läßt Ihnen raten, Sie möchten doch die Quelle fassen lassen.« »Schön, schön, Herr Kantorerwiderte Albert anstatt des Alten rasch, »wird alles gemacht werden,« – und leise flüsterte er seinem Vater zu: »Ich weiß schon Bescheidnachher!

Der Herr Rektor war in Beziehung auf das Bücherverleihen weniger zurückhaltend als der Herr Kantor. Sein Lieblingsfach war Geographie. Er besaß hunderte von geographischen und ethnographischen Werken, die er meinem Vater alle für mich zur Verfügung stellte.

Du hattest ja schon Lektionen beim Kantor. Was ist es dennSie sah ihn ernsthaft an; bald aber brach ein lustiger Glanz aus ihren Augen. »Neinrief sie, »schau nicht so finster! Ich will's dir sagen

Lempert war ein Rechtsanwalt aus Leipzig. „Fahren Sie fort, Barthel. Schildern Sie mir noch einige Ihrer Kurgäste.“ „Also, da ist der Emmerich, der komponiert mir ’n ganzen Hof voll. So ein verrücktes Huhn is das! Ich hab’n gefragt, ob er Kapellmeister oder Kantor war, da hat er gesagt: Nee, er wär Gesanglehrer in eener Taubstummenanstalt.

Und wenn unser Herr Kantor die Orgel spielt und die Bauernjungen so laut und kräftig anfangen zu singenund mein lieber Herr Prediger besteigt die Kanzel und predigt so schön zu Herzen, dann ist es mir so feierlich, so ganz anders als hier! – ach, und manchmal, wenn die Sonnenstrahlen durch das bunte Kirchenfenster fallen und so schöne Farben auf den Fußboden malen, dann ist es so herrlich, so herrlich, wie nirgendwo auf der ganzen Welt

Feilner trat ein, ein langer Mensch mit einem um die Wangen gebundenen Taschentuch. Man kannte ihn gar nicht ohne Zahnschmerzen. Die vier Möllers gingen ihm entgegen und begrüßten ihn höflicher, als es sonst ihre Art war; der Alte brachte sogar ein Glas Bier herbei und fragte, ob der Herr Kantor vielleicht etwas zu essen wünsche.

Mein alter Kantor konnte dieses Elend nur darum ertragen, weil er eine ungemeine Fügsamkeit besaß und hierzu eine Gutmütigkeit, die niemals vergessen konnte, daß er ein armer Teufel, die Friederike aber ein reiches Mädchen und außerdem die Schwester des Herrn Stadtrichters gewesen war. Später gab er mir Orgel-, Klavier- und Violinunterricht.

Der Herr Kantor zeigte sich auch hier als der Vernünftigste von allen. Er sagte, Bücher zur Unterhaltung habe er nicht, sondern nur Bücher zum Lernen, und für diese letzteren sei ich jetzt noch viel zu jung. Aber er gab doch eines von ihnen her, denn er meinte, für mich als Kurrendaner sei es sehr nützlich, den lateinischen Text unserer Kirchengesänge in die deutsche Sprache übersetzen zu lernen.

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schuldig

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