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Aktualisiert: 7. September 2025
Daß Ihr ein herzlich Mitleiden mit mir und meinen armen Kindern tragt, gläub' ich leichtlich. Denn wer wollt' nicht billig betrübt und bekümmert sein um einen solchen teuern Mann, als mein lieber Herr gewesen ist, der nicht allein einer Stadt oder einem einigen Land, sondern der ganzen Welt viel gedienet hat. Derhalben ich wahrlich so sehr betrübt bin, daß ich mein großes Herzeleid keinem Menschen sagen kann, und weiß nicht, wie mir zu Sinn und zu Mut ist. Ich kann weder essen noch trinken, auch dazu nicht schlafen. Und wenn ich hätt' ein Fürstentum und Kaisertum gehabt, sollt' mir so leid nimmer geschehen sein, so ich's verloren hätt', als nun unser lieber Herrgott mir, und nicht allein mir, sondern der ganzen Welt, diesen lieben und teuern Mann genommen hat. Wenn ich daran gedenk', so kann ich vor Leid und Weinen
Ei geht, Ihr wisst nicht, was Ihr sprecht, Herr Zawisch! Der Koenig kennt das besser, als Ihr glaubt! Im Grunde waren sie's, die mir den Antrag taten! Kanzler. Wohl waren sie's! Ist Schmach dabei, trifft sie's! Er ueberlegt! Ottokar. Die Schwaeche macht versoehnlich! Herr Kanzler, um das Kaisertum der Welt Haett' ich ihm nicht das erste Wort gegoennt! Kanzler.
Der Vergleich ist ergreifend in seiner Wahrheit. Möge er jedem Deutschen zum Herzen sprechen! Das äußere Zeichen des Sieges der neuen Gewalt ist der Sturz der Throne. Auch das deutsche Kaisertum fällt. Man verkündet im Vaterlande die Thronentsagung seines Kaisers und Königs, ehe der Entschluß dazu von diesem gefaßt ist.
Blut und Eisen! Mannhafte Ideale! Starkes Kaisertum!“ Seine Kraftworte stießen rasselnd aneinander, umlärmt vom Getöse der Gutgesinnten. „Festes Regiment! Bollwerk gegen die Schlammflut der Demokratie!“ „Ihr Bollwerk heißt Wulckow!“ rief wieder die Stimme vom Bureau. Diederich fuhr herum, er erkannte Heuteufel. „Wollen Sie sagen, die Regierung Seiner Majestät –?“
Das Kaisertum hatte sich nicht in seine Behandlung gestellt, aber er ermüdete nicht, es mit Beweisen seines Krankseins zu überhäufen; und schon wandte man sich aus dem fernsten Osten an diesen herrischen Arzt. Aber da geschah das Unglaubliche.
Der Papst strebte nach Weltherrschaft; ein Weltimperium zu schaffen war auch der tiefe Wille der Deutschen; ist es nicht denkbar, daß die eingeborne Macht dieser Idee dadurch gebrochen worden ist, daß die Kaisergeschlechter der Salier, Franken und Schwaben eine Art Kompromiß schlossen, indem sie eine römische Weltherrschaft auf deutschem Boden gründen, die Nation in ein römisches Kaisertum verwandeln wollten?
Freilich war’s auch recht gut altbayrisch, und in heroische Töne vom wiedererstandenen Kaisertum mischten sich die anheimelnden Klänge aus dem alten Bockkeller, aus lustigen Münchner Tagen, wo der Herr Leutnant Paulus mit dem Maler Schleich und anderen Künstlern selig und fröhlich war.
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