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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ein paar Stunden täglich brachte ich in Dronningens Tværgade zu, in den engen Zimmern, die beleidigt aussahen wie alle Mietswohnungen, in denen jemand gestorben ist. Ich ging zwischen dem Schreibtisch und dem großen weißen Kachelofen hin und her und verbrannte die Papiere des Jägermeisters.
Höre nur, wie heiser ich bin. Weg, weg! Das ist das Ende vom Liede gewesen!“ Der Schneemann hörte nicht mehr darauf; er blickte beständig nach der Kellerwohnung der Haushälterin, blickte in ihre Stube hinein, wo der Kachelofen auf seinen vier eisernen Füßen stand und sich in seiner ganzen Größe zeigte, die der des Schneemanns in nichts nachgab.
Eine Front von drei breiten Fenstern gestattet den Ausblick auf ein Bergpanorama, das man eben in sehr freundlichem, mildem Nachmittagslichte bewundern kann. In der Ecke neben dem rechtseitigen Fenster verspricht ein viereckiger Kachelofen, ein wahrer Turm farbiger Kacheln bis fast zur Zimmerdecke, behagliche Wärme.
Das laut knisternde Holzfeuer in dem altertümlichen Kachelofen, das helle Licht, welches die große Hängelampe ausstrahlte, und der einladend gedeckte Tisch, die ganze stimmungsvolle Behaglichkeit, welche in dem Raume herrschte, vermochte indessen heute nicht den gewohnten Eindruck auf die beiden hervorzubringen.
Aus dem Kachelofen leuchtete es so mild, wie weder Mond noch Sonne leuchten kann, nein, wie nur der Kachelofen zu leuchten vermag, wenn etwas in ihm steckt. Ging die Thüre auf, so schlug die Flamme hinaus, es war so ihre Gewohnheit. Des Schneemannes weißes Antlitz wurde dann von einer flammenden Röte übergossen, und auch seine Brust leuchtete in rötlichem Glanze.
Ich war aber her und stund mit einer artigen Miene auf, nahm die Kanne mit dem Weine in die Hand und sagte: »Es lebe die Braut Traute!« Sapperment! wie bückten sich die andern Standespersonen alle gegen mich. Damit so setzte ich an und soff, der Tebel hol mer, die Wasserkanne mit den vierundzwanzig Maß Wein auf einen Zug reine aus und schmiß sie wider den Kachelofen, daß die Stücken herumflogen.
Es hatte einen falschen Kamin im Geschmack des französischen Kaiserreichs, davor ein Halbkreis von kleinen modernen gesteppten Plüschsesseln ohne Armlehnen angeordnet war, und einen überaus häßlich ornamentierten weißen Kachelofen, in dem stark geheizt war.
Die hölzerne Wanduhr, der ungeheure Kachelofen, die breiten Bänke, die Gerätschaften auf den Gesimsen waren hier wie überall. Michel wies ihm einen Platz hinter dem großen Tisch an, ging dann hinaus und kam bald mit einem Krug Wein und Gläsern wieder.
Die Stube war drei Tische und einen Kachelofen groß und so niedrig, daß der rote Fischer, der eben eintrat, mit seinem Haupthaar das pfeildurchstoßene rote Stuckherz der Mutter Gottes an der Decke streifte. Er setzte sich an den Tisch zum Wirt und zur Wirtin, die auf dem Schoße ihren alten Schnauz und über ihm die gefalteten Hände liegen hatte.
Vowinkel grüßte sie, sprach, in der Absicht ihnen Muth zu machen, ein paar freundliche Worte zu jedem und ging dann, nachdem er sich aus seinem Mantel herausgewickelt, auf Eccelius' Studirstube zu, darin nicht nur der große schwarze Kachelofen, sondern auch der wohlarrangirte Kaffeetisch jeden Eintretenden überaus anheimelnd berühren mußte. Dies war denn auch bei Vowinkel der Fall.
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