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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Ich danke Ihnen von ganzem Herzen“, sagte Maja, tief ergriffen vom Glück ihrer neuen Freiheit. „Es ist schon sehr dankenswert, was ich getan habe,“ meinte Kurt, „aber ich bin immer so. Nun fliegen Sie nur weiter. Ich würde Ihnen raten, sich heute abend früh aufs Ohr zu legen. Haben Sie weit bis nach Haus?“ „Nein,“ antwortete Maja, „nur ein paar Minuten, ich wohne am Buchenwald.

Die eine Hälfte vom Wurm läuft fort“, rief Maja. „Ja, ja,“ sagte Kurt und sah dem halben Würmchen nach, „diese Tiere sind sehr regsam. Ich habe keinen Appetit mehr.“ Damit warf er den Rest des Wurms fort, den er noch in seinen Händen gehalten hatte, und dieser übriggebliebene Teil entfernte sich nach der andern Seite.

Kurt hörte alles, er konnte nicht einschlafen, er fürchtete sich und fand den Vater ungeheuerlich. Dumpfe Schläge. Die Mutter wimmerte . . . Es riß verzweifelt an der Glocke, der Photograph Schaa winselte: ob seine Frau nicht dagewesen sei, da sei . . . man nicht wisse . . .? Es blieb still, bis lange in den Morgen hinein. Der Gerichtsvollzieher verreiste auf längere Zeit dienstlich.

Katharina aber, die bisher geschwiegen, wies auf Herrn Gerhardus' Bild und sagte: "Ihr wisset wohl nicht mehr, daß das mein Vater war!" Was Junker Kurt hierauf entgegnete, ist mir nicht mehr erinnerlich; meine Person aber schien ihm ganz nicht gegenwärtig oder doch nur gleich einer Maschine, wodurch ein Bild sich auf die Leinewand malete.

Dahin hat er sie also getroffen, und mit dem Stock wieder, erklärte Kurt sich selbst . . . und das ganze Gesicht ist angeschwollen und blutunterlaufen, auch der Hals ist blutig, voll von Nägelspuren, roten Flecken und Bißwunden. Er hat sie wieder gewürgt. Er widersprach dem Vater trotzig: »Laß michHerrn Vogts Gabel pfiff über den Teller.

Frau Wulff saß am Fenster und nähte. Ihre vier ältesten Kinder waren noch um den Tisch versammelt und beendeten ihren Nachmittagskaffee. »Eilt euch ein wenig«, drängte die Mutter, »damit ihr bald an die Aufgaben kommt und hernach noch in den Garten gehen könnt.« »Ich bin fertig«, sagte Kurt, und er trat zur Mutter ans Fenster. Hinausblickend gewahrte er den Briefträger.

»Der Rudi könnte eigentlich heute auch zu Hause bleiben, damit wir Großen doch mal unter uns sindUnd Otto, welcher dies gesagt hatte, reckte sich in die Höhe, um möglichst viel größer zu erscheinen wie Rudi. Die andern machten alle ärgerliche Gesichter. »Man meint wirklich, du hättest hier etwas zu befehlen«, sagte Kurt. »Wenn der Rudi nicht mitgeht, dann bleib' ich auch daheim

Als ich so eines Octobernachmittags im Schatten der Gartenhecken mit beiden auf und ab wandelte, kam ein lang aufgeschossener Gesell, mit spitzenbesetztem Lederwams und Federhut ganz alamode gekleidet, den Gang zu uns herauf; und siehe da, es war der Junker Kurt, mein alter Widersacher.

Es gibt sehr viele Löcher, es wird so ein Loch sein, irgendsoeins. Sie machen sich keine Vorstellung, wie viele Erdlöcher es gibt.“ Aber in der heimlichen Bestürzung, in die er geraten war, ereignete sich etwas ganz Furchtbares. Kurt hatte in seinem Eifer und in seinem Bemühen, sich möglichst gleichgültig zu stellen, das Übergewicht verloren.

In einem Augenblick besonders starker Gewissensangst, in dem sie ihre ganze Heiratsidee verwünschte, setzte sie sich an den Schreibtisch und schrieb ein paar Zeilen nach Romitten, in denen sie den »Freund« bat, Gertruds wegen herüberzukommen. Dann nahm sie das Kursbuch in die Hand und rechnete aus, wann Kurt eintreffen könne. Darüber versäumte sie, den Brief abzuschicken.

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