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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Aber der Königssohn sagte nach einigen Tagen wiederum: »Mutter, ich möchte die Glieder strecken, weil mir die Füße und Waden von dem ewigen Krummliegen weh thunDie Mutter wehrte es mit den Worten: »Lieber Sohn, strecke die Glieder noch nicht, es könnte großes Unglück über uns bringenDa rief der Sohn zum dritten Male mit Wehgeschrei: »Ich habe große Angst im Herzen und starke Schmerzen in allen Gliedern und kann diese Einsperrung nicht länger aushalten.

Der Königssohn begab sich mit seinen Dienern in den Gasthof, ließ ein prächtiges Mahl anrichten und machte dem Läufer ein reiches Geschenk, desgleichen auch dem Schützen, der den Läufer zu rechter Zeit aufgeweckt hatte.

Da kam ein stolzer junger Königssohn daher geritten, sprang vom Pferde und bot Elsen freundlich die Hand, indem er sagte: »Zur glücklichen Stunde bin ich heute Morgen ausgeritten! Von euch, theures Fräulein, träumte mir ein halbes Jahr lang jede Nacht, daß ich euch hier im Walde finden würde.

Wie nun der Riese mit den Ziegen nach Hause kam, war seine erste Frage: »Hast Du auch das Pferd von der Koppel geholt?« »Ja, Herrsagte der Königssohn: »es war ein possirliches Pferd zu reiten; aber ich hab's glücklich in den Stall gebracht.« »Das will ich mal sehensagte der Riese und ging in den Stall; das Pferd aber stand richtig da, so wie der Königssohn gesagt hatte. »Du hast gewiß mit meiner MEISTERJUNGFER gesprochensagte der Riese: »denn das hast Du nicht aus Dir selber.« »Gestern spracht Ihr von Eurer Meisterjungfer und heute wiedersagte der Königssohn und stellte sich ganz dumm und einfältig an: »Was ist denn das für Eine, Herr? ich möchte sie doch gern einmal sehen.« »Du wirst sie noch früh genug zu sehen kriegensagte jener.

Nun, sagte der Wolf zu dem Prinzen, solle er das Ei in der Hand drücken; und wie der Prinz das that, schrie der Riese laut auf. »Drück noch einmal zusagte der Wolf; und wie der Prinz noch einmal zudrückte, erhob der Riese ein klägliches Gewinsel und bat und fleh'te um sein Leben; er wolle auch Alles thun, was der Königssohn verlangte, wenn er ihm bloß nicht das Herz entzwei drücken wollte, sagte er. »Sage ihm, wenn er Deine sechs Brüder, die er in Stein verwandelt hat, wieder in Prinzen umschafft, und ihre Bräute in Prinzessinnen, dann solle er das Leben behaltensagte der Wolf; und das that der Prinz.

Der Königssohn ritt eben mitten auf der Brücke, als mit dem Winde das Hexenknäuel daher fuhr und wie eine Bremse auf das Pferd traf. Das Pferd schnaubte vor Schreck, stellte sich plötzlich hoch auf die Hinterbeine, und eh' noch jemand zu Hülfe kommen konnte, glitt die Jungfrau vom Sattel herab jählings in den Fluß.

Sollten Sie unter andern Dingen, die Sie wissen möchten, nicht auch zu erfahren wünschen, wo die Kunstsammlung Ihres Großvaters sich gegenwärtig befindet? Erinnern Sie sich des Gemäldes nicht mehr, das Ihnen so reizend war? Wo mag der kranke Königssohn wohl jetzo schmachten?" Wilhelm erkannte leicht den Fremden, der in jener bedeutenden Nacht sich mit ihm im Gasthause unterhalten hatte.

Der Königssohn ließ halten und fragte den fremden Mann: »Was machst du da, BrüderchenDer Mann erwiderte: »Was soll ich armer Schlucker machen? Da ich nirgends einen besseren Dienst fand, der mich hätte ernähren können, mußte ich nothgedrungen das Amt übernehmen, bei stillem Wetter, wenn kein Wind geht, die Stadtmühlen durch Blasen in Gang zu bringen.

Der als Hüterknabe aufgewachsene Königssohn und seine aus niederem Geschlecht entsprossene Gemahlin lebten dann glücklich bis an ihr Ende, und regierten ihre Unterthanen so liebevoll wie Eltern ihre Kinder. Dudelsack-Tiidu. Es lebte einmal ein armer Käthner, den Gott mit Kindern reichlicher gesegnet hatte, als mit Brot.

Jetzt hatten schon so lange keine Hufe von Freier tragenden Rossen den Weg zum Königssitze gestampft, daß die Leute schon anfingen zu hoffen, diese unsinnigen Fahrten würden gar nicht mehr vorkommen, als mit einem Male ein von Sehnsucht getriebener Königssohn aus weiter Ferne her sich abermals auf den Weg machte.

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