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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Aber die andern tuschten sie und sagten, sie möchte doch bedenken, womit der Ritter Röd ihnen gedroht hätte. Einige Zeit darnach, als die Prinzessinnen eines Tages vor dem Fenster saßen, kam der Königssohn wieder in seiner großen Matrosenjacke und trug auf dem Rücken den Schrank mit den goldnen Kronen.

Als der Riese am dritten Morgen seine Ziegen in den Wald trieb, sagte er zu dem Königssohn: »Heute sollst Du nach der Hölle und den Brandschatz holen, und wenn Du das gethan hast, kannst Du Feierabend machen; denn Du bist zu einem guten Herrn gekommen, musst Du wissen.« »Ja, ich will's glaubensagte der Königssohn, als der Riese gegangen war: »ein wie guter Herr Du aber auch sein magst, so sind es doch garstige Arbeiten, die Du mir auflegst; ich will indeß mal wieder ein Wort mit Deiner Meisterjungfer sprechen; Du sagst zwar, sie gehört Dir; aber vielleicht sagt sie es doch mir, wie ich es machen mußund damit ging er wieder hinein zu der Meisterjungfer.

Der muntere Knabe machte ihnen oft Spaß, besonders wenn er sich einen Königssohn nannte.

Da rollte aber zuletzt die Schwester der Braut einen Apfel über den Schloßhof zu ihm hin: »Wenn Du denn durchaus Nichts genießen willstsagte sie: »so kannst Du doch wenigstens in diesen Apfel beißen, denn Du wirst wohl hungrig und durstig sein von der langen ReiseDa hob der Königssohn den Apfel von der Erde auf und biß hinein.

Sie waren noch nicht viel weiter gefahren, da sah der Königssohn, der, wie kluge Leute pflegen, Augen und Ohren überall hatte, am Wege einen Mann, der auf der Erde lag und das Ohr an den Boden hielt, als wollte er erlauschen; des Mannes Ohr war röhrenförmig gestaltet und drei Klaftern lang. »Was machst du dafragte der Königssohn.

Als sie nur noch einige Feld Weges vom Stadtthor entfernt waren, sieht der Königssohn plötzlich einen Mann von mittlerem Wuchse, der, die Füße gegen einen großen Stein gestemmt und den Leib etwas rückwärts gebogen, eine ganz eigenthümliche Arbeit zu verrichten schien.

Es entstand ein heftiges Unwetter, das hielt drei Tage lang an, und als das vorüber war, wurden Alle von der anstrengenden Arbeit müde und legten sich in ihren Kojen schlafen. Der jüngste Königssohn aber ruderte ans Land, und die Wachen krochen ihm zu Füßen, und so gelangte er ins Schloß.

Der Königssohn wurde blaß, drehte sich um und verließ eiligen Schrittes den Platz. An seine Stelle trat ein hochgewachsener Mann, der Königssohn von Südland. Er neigte leicht das Haupt vor der Prinzessin, warf keinen Blick auf die Menge und sagte kurz und mit harter Stimme: »Das Wort heißt: Duck dich. Duck dich

Am andern Morgen hatte der Königssohn den verlorenen Schuh gefunden und die Hoffnung gefaßt, dadurch dem Mädchen auf die Spur zu kommen. Seine Sehnsucht ließ ihm nicht Tag noch Nacht Ruhe; er wäre eher in den Tod gegangen, als daß er die unbekannte fremde Dame für immer aufgegeben hätte, aber wo sollte er sein Liebchen finden?

Der Königssohn glaubte eine Thräne in dem Auge des Mädchens quillen zu sehen und wäre gar zu gern noch auf der Schwelle stehen geblieben, aber er fürchtete den Alten und wagte nicht länger zu zögern. »Das schöne Mädchen kann doch unmöglich seine Tochter seindachte der Königssohn, denn sie hat ein gutes Herz.

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