Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Mai 2025


Am Heerde hatte sie den Tag über keinen andern Gedanken als an das gestern genossene Vergnügen und an den Königssohn, der sie zweifelte kaum ein Auge auf sie geworfen hatte. Als nun am Abend die Stiefschwestern wieder zum Feste gingen, blieb Aschen-Trine ruhig zu Hause und ging auch nicht wieder die Eberesche zu schütteln, da sie Alles der Fürsorge des himmlischen Vaters überlassen wollte.

Aber der Königssohn verbot es ihm, indem er sagte: »Versuchen wir es noch einmal in GüteDarauf fuhr er in seiner Kutsche auf den Berg zurück, dem Könige entgegen, grüßte höflich und sagte: »Jetzt seid ihr auf einmal zum armen Manne geworden, ihr habt weder Schatz noch Heer, was für ein König könnt ihr da sein?

Als er nun die neue Braut besuchen wollte, hatte Aase, das kleine Gänsemädchen, sich wieder vor ihm in den Weg hingesetzt. »Was sitzest Du hier, Du kleine Aasesagte der Prinz. »Ich sitze hier und flicke das Zeug und setze Lappen auf Lappen, denn ich warte auf den Königssohn von Englandsagte Aase. »Den kannst Du nicht bekommensagte der Königssohn. »Wenn ich ihn haben soll, dann werd' ich ihn wohl kriegensagte Aase.

Jetzt faßte der alte Bursche den Königssohn beim Arm und befahl in strengem Tone: »Folge mirDicke Finsterniß umgab sie hier, doch kam es dem Königssohne vor, als ob ihr Weg immer weiter in die Tiefe führe. Nach einer guten Weile zeigte sich wieder ein Schimmer, aber das Licht war weder dem der Sonne, noch dem des Mondes zu vergleichen.

Aber keiner von den hingeopferten Freiern war so sehr nach meinem Sinne, wie der junge Königssohn, der morgen die Kraft seiner Beine im Wettlaufe mit dir erproben will, er ist ein blühender Mann und von kluger Rede.

Schnellfuß trat so stolz vor den König hin, als wäre er ein geborener Königssohn, grüßte mit Anstand und bat um Erlaubniß, das Probestück am andern Morgen zu versuchen.

Nun wollte der Königssohn die Meisterjungfer nach seines Vaters Schloß bringen; aber er meinte, es schicke sich nicht, daß sie zu Fuß gehe, und darum sagte er zu ihr: »Warte hier eine Weile; ich will nur nach Hause gehen und die sieben Pferde holen, die in meines Vaters Stall stehen; denn ich möchte nicht gern, daß meine Braut zu Fuß auf dem Schloß ankäme.

Der Mann war damit zufrieden und der Königssohn hieß ihn sich hinter der Kutsche auf den Goldsack zu setzen. »Wozufragte der Mann. »Glaubt ihr, daß eure Pferde schnellere und stärkere Beine haben als ich? Seid unbesorgt, ich werde ihnen immer voraus seinSo zogen sie denn weiter.

Und gabst du mir nicht einen Kuß, und batest mich, ich sollte dir dreyßig Schillinge holen? Ich treib dich izt auf deinen Eid; läugn' es, wenn du kanst.* Vierte Scene. Prinz Heinrich. Du kanst mirs glauben, ich bin entsezlich müde. Poins. Wie, ist es dazu gekommen? Ich dachte, die Müdigkeit dürfte keinen Königssohn angreiffen. Prinz Heinrich.

Daraus hatten sie freilich gleich geschlossen, daß das Kind von vornehmer Geburt sein könne, aber das sei ihnen niemals in den Sinn gekommen, daß das Kind von königlichem Geblüte sei, vielmehr hätten sie immer nur ihren Spaß daran gehabt, wenn das Kind sich selbst einen Königssohn genannt hätte.

Wort des Tages

berühren

Andere suchen