Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Wir haben an unserm Garten einen ungeheueren Käfig ohne Draht, Stangen und Vogeltürchen, in welchem der Vogel vor außerordentlicher Freude, der er sich so leicht hingibt, singt, in welchem wir das Zusammentönen vieler Stimmen hören können, das in einem Zimmer beisammen nur ein Geschrei wäre, und in welchem wir endlich die häusliche Wirtschaft der Vögel und ihre Gebärden sehen können, die so verschieden sind und oft dem tiefsten Ernste ein Lächeln abgewinnen können.
O säß' ich zu Ihren Füßen in dem lieben, vertraulichen Zimmerchen, und unsere kleinen Lieben wälzten sich mit einander um mich herum, und wenn sie Ihnen zu laut würden, wollte ich sie mit einem schauerlichen Märchen um mich zur Ruhe versammeln. Die Sonne geht herrlich unter über der schneeglänzenden Gegend, der Sturm ist hinüber gezogen, und ich muß mich wieder in meinen Käfig sperren. Adieu!
Wiederum aber ward er an den von ihm in der Gefangenschaft zurückgelassenen Kanarienvogel erinnert, denn er sass auch hier in einem Käfig, rundum von den ebenso verzückten als nichtig-leeren jungen Ehepaargesichtern eingepfercht, an denen vorbei sein Blick nur dann und wann einmal durch die Fenster hinausschweifen konnte.
Dann ging es an ein Fenster und dann an das andere; es musste den Himmel sehen und die Erde draußen, es fühlte sich wie im Käfig hinter den großen Vorhängen. Es konnte diese nicht wegschieben; so kroch es dahinter, um an ein Fenster zu kommen. Aber dieses war so hoch, dass Heidi nur gerade mit dem Kopf so weit hinaufreichte, dass es durchsehen konnte. Aber Heidi fand nicht, was es suchte.
Da gewahrte es die alte Mutter, und ohne sich lange zu besinnen, trat es rasch zu ihr hin und reichte ihr eines der Tierchen. Die alte Mutter wollte sich des Vertrauens des Wichtelmännchens nicht unwürdig zeigen; sie nahm ihm das Eichhörnchen ab und hielt es fest, bis das Wichtelmännchen mit dem ersten zum Käfig hinaufgeklettert war und dann kam, das zweite, das es ihr anvertraut hatte, zu holen.
Große, bunt gemalte Aufschriften umrahmten den Käfig und verkündeten, was dort zu sehen war.
Er sagte sich, daß er jetzt die Gedankengänge Adolfs nicht stören durfte. »Da laaft er hie unn her,« kicherte er in sich hinein, »unn bildt sich ei', er dhät sich de Fall iwwerlege! Dabei laaft er nor in dem Käfig erum, den ich 'm mit meim Gebabbel gebaut habb! Unn was'r sich in seim dumme Kopp zusammereimt, des is all grad so, als ob #ich#'s em in die Fedder diktiert hätt!
»Ich bin's, Gorgo, der Däumling,« antwortete der Junge. »Ich versuche hier den Draht durchzufeilen, damit du entfliehen kannst.« Der Adler hob den Kopf und sah in der hellen Nacht, wie der Junge eifrig an dem Drahtnetz, das über den Käfig gespannt war, feilte.
Ich ging rascher und dann sehr rasch. Drei Schritte auf das Bild zu, drei kleinere es entlang nach rechts, sechs die ganze Fläche hinunter nach links, zurück zur Mitte und drei wieder, langsamer, rückwärts . . . und so fortfahrend eilender im Schauen, unheimlich und lautlos gleich der Parade des schwarzen Panthers vor seinem Gitter im ersten Käfig in Frankfurt.
Gott weiß, ich bin belohnt genug!“ Dann sang sie wieder mit ihrer süßen, bezaubernden Stimme. Ja, die Nachtigall machte wirklich Glück. Sie sollte nun bei Hofe bleiben, ihren eigenen Käfig haben und die Freiheit genießen, zweimal des Tages und einmal des Nachts sich im Freien zu ergehen. Zwölf Diener mußten sie begleiten, die sie alle an einem um das eine Bein geschlungenen Bande festhielten.
Wort des Tages
Andere suchen