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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Wie heute noch die Wölfe im Käfig an der Kapitolsstiege in Rom, die Bären im Zwinger von Bern. Von seinem Totem erwartete der Stamm Schutz und Schonung. Eide, meint Frazer, waren ursprünglich Ordalien; viele Abstammungs- und Echtheitsproben wurden so dem Totem zur Entscheidung überlassen. Der Totem hilft in Krankheiten, gibt dem Stamme Vorzeichen und Warnungen.

Ja, so viel ist sicher, die Pfarrerstochter hatte diesen Ausflug nach Svansskog für etwas recht Langweiliges und Unnötiges gehalten; aber nun war das herrlichste Winterwetter, das man sich nur denken konnte. Und vor ihr ging es den Hügel hinab, einen langen steilen Weg. Und sie war frei und vergnügt wie seit Monaten nicht mehr, es war ihr, als sei sie einem engen Käfig entflohen.

Als sie die erste Nachricht von Siddharthas Verschwinden bekam, trat sie ans Fenster, wo sie in einem goldenen Käfig einen seltenen Singvogel gefangen hielt. Sie öffnete die Tür des Käfigs, nahm den Vogel heraus und ließ ihn fliegen. Lange sah sie ihm nach, dem fliegenden Vogel. Sie empfing von diesem Tage an keine Besucher mehr, und hielt ihr Haus verschlossen.

Wie heute noch die Wölfe im Käfig an der Kapitolsstiege in Rom, die Bären im Zwinger von Bern. Von seinem Totem erwartete der Stamm Schutz und Schonung. Eide, meint Frazer, waren ursprünglich Ordalien, viele Abstammungs- und Echtheitsproben wurden so dem Totem zur Entscheidung überlassen. Der Totem hilft in Krankheiten, gibt dem Stamme Vorzeichen und Warnungen.

Als der Abend der Aufführung herangekommen war, ging es ihm genau wie Meister Bruhn: er war zwei Stunden vor Beginn zur Stelle und hatte nach zehn Minuten schon auf sämtlichen Stühlen gesessen, aber auf keinem länger als zwei Sekunden; er mußte gehen, gehen wie immer, wenn er erregt war, immer auf und ab, wie der Tiger des Zoologischen Gartens im Käfig.

Er wurde wieder in seinen Käfig gesetzt, der nur noch wenig Wasser enthielt, oben auf die Spitze einer kleinen Holzleiter, dort sollte er trocknen, auch gehörte es sich sowieso, daß er oben saß, denn das Wetter war schön, und dann muß ein Laubfrosch oben sitzen und nicht unten im Wasser. Jen galt nun als Laubfrosch und sollte die Verpflichtung übernehmen, die man von solchem Tier erwartet.

Lamberg riegelte den Käfig auf, und der Affe folgte ihm aus dem Gemach, die Treppe hinab, in das beleuchtete Speisezimmer. Er setzte sich mit schlau betonter Bravheit und blickte lüstern nach einer mit Früchten gefüllten Schale, die auf dem Tische stand. Lamberg nickte und der Affe langte zu, ergriff eine Pflaume und biß hinein.

Nachdem er wieder in sein Zimmer zurückgekehrt ist, ruft das Singen eines Kanarienvogels, dessen Käfig an einem Fenster des Hauses gegenüber hängt, eine Stimmung in ihm hervor, als ob auch er aus der Gefangenschaft in die Freiheit wollte, und die Frühjahrsreise ist ebenso schnell beschlossen wie ausgeführt.

Sie fängt ihn in ihren Ohren auf, betastet ihn gleichsam mit ihren Federhörnern und läßt ihn sich mittels heftiger Pulsschläge in die Brust hineinhämmern. Ihr wird auf einmal so leicht zumute: da sind ja die Jungen! Sie stehen in einem Gitterkasten auf dem Hofe. Jäh fliegt sie gegen den Käfig, so daß der Kasten erbebt und sie und die Jungen vereinen lange ihre Klage. Wu hu!

Er ging sofort nach Hause, um sein Vorhaben auszuführen. Aber in seinem grauen Zimmer, wo nie ein Sonnenstrahl hindrang und die leere Wand des Gäßchens unwirtlich durch das Eisengitter hereinsah, überkam ihn, sobald er sich zum Schreiben niedersetzte, eine so heftige Unruhe und Beklommenheit, daß er die Feder hinwarf und hin und her lief, wie ein Raubtier in seinem Käfig.

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