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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Da öffnet sich die Thüre ein wenig, man hört draußen Eusebis gedämpfte Stimme. »Schau nur schnell, Bini er ist wirklich und wahrhaftig da aber zittere nicht soEin Schrei, wie wenn eine Saite sich zerfasert und springt: »JosiBinia fällt an der Schwelle nieder, sie stößt gegen die Thüre und diese öffnet sich breit.

Wie unsäglich glücklich wird sie sein, wenn sie hört, daß du lebst!« »Wie eine Bauerntochterdachte Josi. Er aber war arm wie jener Lazarus, von dem einmal der Pfarrer gesprochen hatte. »Was sprechen die Leute von mir. Sagen sie, ich sei ein HalunkeEr lächelte bitter. Binia schwieg purpurrot. »O, sage es nur, ich weiß es schon aber weißt, wer mich dazu gemacht hat

Sie zwang sich zu einem Lächeln: »Auf einem kantigen Scheit werde ich neben der Nonne knieen müssen, welche die Nachtwache hat, und beten.« »O, du armes Kinderwiderte Josi voll tiefen Mitleides. »Nein, ich bin reich, ich denke dann immer an dich und an den langen schönen TagWie mild und innig das von ihren Lippen floß.

Am Sonntag noch wollen wir miteinander zur Kirche gehen, dann reise ich wieder abUnd seltsam! Vroni war über seine Rede wohl traurig, das Wasser trat ihr in die Augen, aber sie widersprach ihm nicht. Sie dachte an Binia und ihre ahnungsreiche Seele witterte Gefahr für Josi.

Im Winter noch steigt Josi ein paarmal zu seinem Werk empor, prüft es, vollendet noch da und dort etwas sobald er aber das gerichtliche Verfahren hinter sich hat, will er mit Binia über das Meer ziehen und in einem fernen Erdenwinkel Glück und Vergessen suchen. Eines Tages aber erhält er den Besuch seines Freundes Felix Indergand.

Er aber wandte sich um. »Bäliälplerin, wißt Ihr, welche Nummer das Grabscheit meiner seligen Schwester Vroni hat? Ich möchte für sie betenAlle, die es hörten, schrieen auf und wichen zurück. Der junge Peter Thugi nur grüßte ihn herzlich: »Josi, was denkst du? Deine Schwester Vroni ist nicht gestorben, sie ist ganz gesund, tritt nur ins Haus des Garden

Die Erzählerin ruhte einen Augenblick, als ob sie sich sammeln wollte, sie war so mit sich selbst beschäftigt, daß sie nicht sah, wie Josi, ihr Bruder, die Augen unverwandt auf das blumenbekränzte Haupt Binias geheftet hielt, auch diese selbst spürte es nicht, denn sie hatte ihre Lebhaftigkeit gebändigt und hing mit ihren Blicken an Vroni.

Binia machte ein sehr betrübtes und rührendes Schmollmündchen, das bebte, als wollte es weinen: »Aber JosiDa hörten sie aus der Ferne nach ihr rufen. Plötzlich blitzte es in ihren Augen auf, sie hob sich auf die Zehenspitzen, sie legte die Handmuschel an den Mund, als wollte sie laut Antwort geben, sie lächelte aber nur: »Ich komme nichtJosi war ganz verwundert: »Binia

Gebt mir nur das Versprechen in die Hand daß Ihr wenn Ihr je aus Indien zurückkehrt mit Binia nichts zu schaffen haben wollt. Es kann nicht sein es darf nicht sein. Ich sage es Euch in heiligem Ernst: Ich leide es nicht ich leide es nichtDüster und trotzig waren seine letzten Worte. Nun aber brach Josi los: »Herr Presi, glaubt Ihr, daß ich meinen Vater schände?

Im Licht, das Fränzi durch die Finger auf den Schläfer fallen ließ, sah Binia die Furche der Willenskraft, die sich von der Stirne zur Nase Josis zog und das junge Gesicht schon halb männlich erscheinen ließ. »Aber schöndachte Binia bei sich selber, »ist Josi doch, so schlank, so braun

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mützerl

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