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Inmitten des Raums stand Johannas Bett und auf der morschen Damastdecke lagen Katzen: weiß und schwarz, alt und jung; andere hockten auf dem Sims, andere in einem Winkel oder auf Stühlen. Donna Johanna hatte sich erhoben. Ihr schmales, fast runzelloses Gesicht mit dem hochgeschwungenen Munde erschien wie aus Holz geschnitzt.

Die Wunde war ungefährlich, doch Johanna, obwohl sie das Tier noch eben so zärtlich liebte, hatte beschlossen, es müsse sterben und nichts konnte sie von ihrem Vorsatz abbringen. Sie wußte sich ein Dolchmesser zu verschaffen, lockte den Hund in einen abgelegenen Teil des Gartens und schnitt ihm dort, während er zu ihren Füßen lag, ruhig und schnell die Kehle durch.

Johanna besaß nämlich ein englisches Windspiel von edler Rasse; sie hing mit großer Liebe an dem Tier, es mußte des Nachts neben ihrem Bette schlafen, sie gab ihm selbst zu fressen und führte es selbst in die Gärten. Das Tier war auch seinerseits der jungen Herrin treu ergeben.

Kümmert mich das Los der Schlachten, Mich der Zwist der Könige? Schuldlos trieb ich meine Lämmer Auf des stillen Berges Höh. Doch du rissest mich ins Leben, In den stolzen Fürstensaal, Mich der Schuld dahinzugeben, Ach! es war nicht meine Wahl! Zweiter Auftritt Agnes Sorel. Johanna Nein! Nicht so! Hier im Staub vor dir Steh auf! Was ist dir? Du vergissest dich und mich. SOREL. Laß mich!

Ich hätte es auch nicht getan, und zwar um so weniger, als ich seit vielen Wochen in Ruhe geblieben bin und aufgehört habe, mich zu ängstigen; aber Johanna sagt mir, es käme immer mal wieder, namentlich wenn wer Neues im Hause erschiene. Und ich kann Dich doch einer solchen Gefahr oder, Wenn das zuviel gesagt ist, einer solchen eigentümlichen und unbequemen Störung nicht aussetzen!

Eine neue Liebe ging Keller auf zu der Tochter des Philosophen Kapp, Johanna, einem stattlichen, edelgearteten, begabten Mädchen, die selbst eine verhängnisvolle Leidenschaft zu verbergen hatte.

Wie das Haar ist, ist der Charakter.« »Gewiß, gnäd'ge Frau. Und ein weicher Charakter ist doch besser als ein harter. Ich habe auch weiches Haar.« »Ja, Johanna. Und Sie haben auch blondes. Das haben die Männer am liebsten.« »Ach, das ist doch sehr verschieden, gnäd'ge Frau. Manche sind doch auch für das schwarze.« »Freilich«, lachte Effi, »das habe ich auch schon gefunden.

Innstetten versprach auch alles, Christel und Johanna hätten ja Zeit genug, und um seiner jungen Frau Gedanken überhaupt in eine andere Richtung zu bringen, ließ er das Thema der Vorbereitungen ganz fallen und fragte statt dessen, ob sie schon bemerkt habe, daß drüben ein Badegast eingezogen sei, nicht gerade der erste, aber doch einer der ersten. »Ein Herr

Ich besitze selbst feine Windeln genug und brauche keine zu leihen, so wenig wie fremde Hemdchen.« »Nimm es mir nicht übel, gute Maria Johanna, erwiederte mir Adriane; ich wußte nicht, daß du in deine Kinderwäsche Grafenkronen hast sticken lassen.« »Grafenkronen, Adriane?

Wenn die Johanna eintritt, ein sogenanntes Juwel, so wird mir angst und bange. »Lieber Innstetten, in dieser Stimmung wollen Sie Ministerialdirektor werden?« »Ah, bah. Kann es anders sein? Lesen Sie, diese Zeilen habe ich eben bekommen