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Nun will, und muß ich Ihnen Behüte Gott sagen; denn ich habe mehrere Briefe zu schreiben, Dieser muß mich für die unangenehmen welche ich noch zu schreiben habe schadlos halten; Leben Sie wohl! mein guter Vatter grüßt Sie herzlich; das gleiche thut Ihre Schwester Johanna Fichte. Wir haben Ihren 2. Brief auch erhalten. Mein Mann wird Ihnen nächstens schreiben.

Erstiegen ist der Wall, wir sind im Lager! Jetzt werft die Hülle der verschwiegner Nacht Von euch, die euren stillen Zug verhehlte, Und macht dem Feinde eure Schreckensnähe Durch lauten Schlachtruf kund Gott und die Jungfrau! Gott und die Jungfrau! Feinde! Feinde! Feinde! JOHANNA. Jetzt Fackeln her! Werft Feuer in die Zelte!

Es wurde ihr bedeutet, Don Philipp habe in dringenden Geschäften verreisen müssen. In Wirklichkeit hielt sich Philipp auf einem Schloß in Arragon versteckt, bis er annehmen durfte, Johanna habe sich dem Unvermeidlichen ergeben. Er hatte ein paar gesellige Kumpane mit sich genommen, darunter den Ritter Franz von Kastilalt, einen Abenteurer und Possenreißer.

Er hatte den einen nicht lieber als den anderen, aber Johanna, und wenn sie ihm auch die liebste von seinen Frauen gewesen war, sie war immerhin aus der Fremde gewesen, und deshalb hatte er ihren Sohn auch auf den Namen Bartold taufen lassen, denn so hieß ihr Vater; den Jungen aber, den er von Wieschen als ersten bekommen, nannte er Harm, wie jeder älteste Wulf gerufen wurde.

»Da fragt Ihr nach einer allbekannten Sache, Herr von Châtillonrief ihm Robrecht van Bethune zu, »hört zu, ich will's Euch sagen, es ist Eure Nichte, Johanna von Navarra , die meine unglückliche Schwester gefangen hält; es ist Eure Nichte, Johanna von Navarra, die Frankreichs Geld verfälschen ließ; es ist Eure Nichte, Johanna von Navarra, die Flandern den Untergang geschworen hat

Die Jungen, und das ist eben das Gute, stehen immer bloß vorm Spiegel und zupfen und stecken sich was vor und sehen nicht viel und hören nicht viel und sind noch nicht so, daß sie draußen immer die Lichtstümpfe zählen und einem nicht gönnen, daß man einen Kuß kriegt, bloß weil sie selber keinen mehr kriegen.« »Ja«, sagte Johanna, »so war meine vorige Madam, und ganz ohne Not.

Johanna zog einem Bild entgegen, und je mehr sie sich ihm zu nähern gedachte, je mehr schrumpfte es zusammen, und von all den vergeudeten Flammen des Herzens wurde sie nicht reicher, ja, ihr Herz glich endlich der blassen Qualle, die das Meer an den Strand spült, und frierend stand sie da als die letzten Fetzen ihrer Armut von der zuckenden Schulter sanken.

Und dann die Szene im Hause des Majors ... furchtbar. Kein Wort davon. Man hat wieder mal gelernt: aufpassen. Ich sehe Sie morgen. Ihr W.« Innstetten war ganz erschüttert, als er gelesen. Er setzte sich und schrieb seinerseits ein paar Briefe. Als er damit zu Ende war, klingelte er: »Johanna, die Briefe in den KastenJohanna nahm die Briefe und wollte gehen.

Eure Befehle werde ich ehrerbietigst vollziehen. Aber mein Kind, o König, mein Kind!« »Euer Kindwiederholte der König unschlüssig. Jetzt dachte er an Johanna von Navarra, die die Tochter des Grafen von Flandern nicht gutwillig freigeben würde. Er durfte seinem guten Herzen nicht folgen; denn zu sehr fürchtete er den Zorn der trotzigen Johanna.