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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Als japanische Unternehmen damit begannen, die ersten amerikanischen Universitäten aufzukaufen und damit vor dem Bankrott zu retten, wurde die Höhe dieses Preises allen deutlich. Die amerikanischen Universitäten konnten auf diese Weise der Rigidität ihres eigenen Bildungssystems entgehen, welches anerkanntermaßen am wenigsten geeignet war, sich auf diese veränderte Dynamik einzustellen.
Motoori Norinaga, eine energische Kämpfernatur, die man etwa mit Lessing vergleichen kann, hat sich gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts leidenschaftlich bemüht, dem schrecklichen Formelwesen der japanischen Liederdichtung ein Ende zu bereiten; sein Streben war auch von einigen Erfolgen begleitet, aber eine wirkliche Blüte hat die japanische Lyrik bis heute nicht wieder zu erreichen vermocht, auch nicht durch jene von Europa beeinflussten revolutionären Versuche, dem Versbau neue Formen zu erschliessen, die von einigen kühnen Dichtern der letzten Zeit ausgegangen sind.
In der »Zeitschrift für Niederländisch-Indien« hatte ich kurz vorher eine Erzählung von Jeronimus gelesen: »Der Japanische Steinhauer« ... Ach, nun erinnere ich mich auf einmal, wie ich soeben irrtümlicherweise an das Lied geraten bin, worin des Fischerknaben Blick aus »dunklem Augenstern« sich wohl gar bis zum Schielendwerden nach einer Richtung »westwärts bohrt« ... zu kurios!
Einziges Denkmal seiner Fahrten und Fahrscheinhefte ist das einer bibliophilen Elite geweihte, bekanntlich in japanische Götterhaut gebundene »Tagebuch eines Faulenzers«. Wer je in diesen Annalen, in den schlohweißen, von solchem Unflat wie Druckerschwärze nirgends angekränkelten, leeren Großfolioseiten gelesen hat, weiß, daß dieser illuster schmale, ephebenschlanke Prachtband so was Profanes wie Aufzeichnungen selbstverständlich nicht enthält, da dergleichen, und ganz besonders ein Tagebuch, ja auch eines echten Faulenzers durchaus unwürdig wäre.
Aus diesem Grunde ist sie häufig zu drehen. Auch die japanische *Cryptomeria japonica Don ist ihres regelmäßigen Wuchses wegen sehr beliebt. Alle Nadelhölzer wollen eine humusreiche Haide- oder Torferde mit etwas Lehm und Sand gemischt und guten Wasserabzug. Vergl. auch Band 28 der Gartenbaubibliothek: Dammer, Nadelhölzer. Pandanaceen
Mit einigem Interesse sieht man sich im Garten von La Mortola einen stattlichen, mit harten, kleinen Blättern bedeckten Baum, die Quillaja Saponaria an, der, wie die japanische Mispel, zu den rosenblüthigen Gewächsen gehört, merkwürdig aber durch seine saponinreiche Rinde ist.
Auch die japanische Gesellschaft sieht sich einer zunehmend global organisierten Welt gegenüber und damit der Notwendigkeit ausgesetzt, neue, dieser globalen Welt angemessene Ausdrucks-, Kommunikations- und Bedeutungsmittel zu entwickeln.
Das auf der Albrechtsburg zu Meißen hergestellte Porzellan verdrängte bald das chinesische und japanische, für das der König August noch Millionen ausgegeben hatte, und wurde einer der begehrtesten Luxusartikel der eleganten Welt.
Marias Auge fiel auf einen Skorpion, der, von Fingerslänge, an einem Brett ihr gegenüber unbeweglich hing, zierlich in der Gliederung, zart umgrenzt, ohne Schatten, wie eine japanische Zeichnung.
Unter Okuros Freunden war ein japanischer Schriftsteller, welcher den Eindruck nicht vergessen konnte, welchen die weiße, alte deutsche Dame auf ihn gemacht hatte, die als vermeintliche Frau des Okuro am Arm des jungen Japaners ans japanische Land gestiegen war.
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