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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Wer möchte sich über eine nationale Vorliebe aufhalten, die sich in einem Lande, wo von Denkmälern der Kunst keine Rede ist, an Naturdenkmale hängt? Kann man sich wundern, wenn die Einwohner von Quito und Riobamba, deren Stolz seit Jahrhunderten die Höhe ihres Chimborazo ist, von Messungen nichts wissen wollen, nach denen das Himalayagebirge in Indien alle Colosse der Cordilleren überragt?
Sie litt am Bazillenwahn und hatte sich ein vollkommenes System wissenschaftlichen Aberglaubens zurechtgemacht, worin die Bazillen ungefähr die Rollen der Teufel und Hexen aus früheren Jahrhunderten übernommen hatten.
Nachdem Akragas ihnen erlegen war, glaubten sie die Zeit gekommen, um zu dem seit Jahrhunderten im Auge behaltenen Ziel endlich den letzten Schritt zu tun und die ganze Insel unter ihre Botmaessigkeit zu bringen: sie wandten sich zum Angriff auf Syrakus.
Die Bevölkerung war seit zwei Jahrhunderten in den Gegenden an der finnischen Bai, am Ladoga und weißen Meere bedeutend angewachsen, aber doch nicht in dem Maaße, daß die großen Waldungen dadurch so verdrängt worden wären, daß das Holz, kein Gegenstand der Ausfuhr bleiben konnte, wie es in vielen, noch dichter bewohnten Ländern, schon lange der Fall war.
So ungefähr sprach ich mich in jener gelehrten Dissertation aus, und ich gebe noch heute zu, daß die Auffassung wie jeder Idee, so auch der des Teufels, sich nach den individuellen Ansichten des Dichters über das Böse richten muß; dies alles aber entschuldigt keineswegs jenen berühmten Mann, der kraft seines umfassenden Genies, nicht den engen Grenzen seines Vaterlandes oder der Spanne Zeit, in welcher er lebt, sondern der Erde und künftigen Jahrhunderten angehören könnte, es entschuldigt ihn nicht darin, daß er einen so schlechten Teufel zur Welt gebracht hat.
Ostdeutsche Rundschau, Wien: ... einer Dichterin, die zu den wenigen gehört, die auch noch in kommenden Jahrhunderten genannt werden. +In Einzelausgaben+ Auflage Aufl. Gösta Berling, Roman, 16. Auflage Eine Herrenhofsage, Roman, 8. Auflage Die Wunder des Antichrist, Roman, 5. Auflage Liljecronas Heimat, Roman, 12. Auflage Jans Heimweh, Roman, 15. Auflage Herrn Arnes Schatz, Erzählung, 4. Auflage
Nach kurzen Perioden der Duldsamkeit erwacht immer und immer wieder die Feindseligkeit gegen uns. Unser Wohlergehen scheint etwas Aufreizendes zu enthalten, weil die Welt seit vielen Jahrhunderten gewohnt war, in uns die Verächtlichsten unter den Armen zu sehen.
Aus einem heimlichen Dichter, d. i. aus einem Manne, der sich nicht für einen Dichter hält und ausgiebt, aber in gelegener Stunde sein Sonett macht, auch wohl ein Festspiel componirt, wird ein geheimnißvoller Dichter, von dem man nach drei Jahrhunderten entdeckt, daß er Shakespeare war.
Auf der Bühne, deren Bretter und Coulissen, Drähte und Maschinen wir jetzt hinreichend kennen gelernt haben, spielte seit Jahrhunderten, wie überall, der Mensch sein blutiges Drama. Auf den Philippinen, wie bei uns, ist das erste Auftreten des Menschen in fast undurchdringliches Dunkel gehüllt.
Ernst steht sie da, in alter Majestät; ihre gotischen Türme streben wie aus eigener Kraft seit Jahrhunderten ins Blaue des Himmels hinaus, während die bunte neue Welt um sie her die Hügel erklettert und sich groß dünkt. Die Häuser sind alle von schönen Quadersteinen erbaut, die man ganz in der Nähe in Menge bricht. Alles sieht neu aus, als wäre es gestern erst fertig geworden.
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