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Wir arbeiteten täglich stundenlang an unsern Vorbereitungen. Natürlich, das ganze Festspiel konnten wir nicht aufführen; wir mußten uns auf solche Szenen, in denen möglichst wenig Personen austraten, beschränken. Aber wir trösteten uns damit, daß sich ja das Publikum das übrige dazu denken könne. Der große Tag nahte.

Die Hinrichtung des Raubmörders Sternickel, das verunglückte Festspiel Hauptmanns, eine drohende Bierpreiserhöhung im selben Ton, in einem Zug. Kellner schoben. Weißbier schäumte. Da lachte sie ihm glatt ins Gesicht. Auch der Stadtreisende lächelte. Marterer errötete. Besah seinen Anzug. Jenes Gesicht aber zerschlagen. Bisse, Ausschläge, Striemen; überpudert; unter Schleier.

Punkt 2 Uhr sollte die Vorstellung beginnen; ein paar Minuten früher fanden sich die Zuschauer ein. Wir hatten ihrer nur wenige gebeten. Natürlich die kleine Mutter, die sich beinahe ebenso sehr wie wir auf das Festspiel freute, dann Großmutter und eine Tante, die auf Besuch gekommen. Großmutter erhielt den gedruckten Text, da sie die richtige Aufführung nicht mit angesehen hatte.

Nach dem wirklichen Festspiel hatte ein großes Festessen stattgefunden. Auch uns ward eines zu Teil. Als die Vorstellung zu Ende war, lud uns die kleine Mutter feierlich ein, hinunter zu kommen. Der Tisch im Eßzimmer war gedeckt. In der Mitte stand eine Riesenplatte mit Erdbeeren. Hei! Wie da König Rudolf, Kaiser Valentinian und Herzog Leopold fröhlich schmausten.

Der Leutnant Valescott hatte zu der Gelegenheit ein Festspiel mit lebenden Bildern gemacht und forderte Arnold auf, dabei mitzuwirken. »Es ist auch beschlossen worden, daß du dem Komitee beitrittst«, sagte Anna Borromeo. »Beschlossen worden?« »Ja, wir werden Sie einfach zu unserm Gefangenen machen«, sagte die Baronin. »Aber hauptsächlich sollen Sie mitspielen«, fügte Valescott hinzu.

Dieser unzivilisierte, Abergläubisch blinde Heide Glaubte noch an Treu und Ehre Und an Heiligkeit des Gastrechts. Er willfahrte dem Gesuche, Beizuwohnen einem Feste, Das in ihrer Burg die Spanier Ihm zu Ehren geben wollten Und mit seinem Hofgesinde, Arglos, huldreich, kam der König In das spanische Quartier, Wo Fanfaren ihn begrüßten. Wie das Festspiel war betitelt, Weiß ich nicht.

November 1592, als Elisabeth 34 Jahre glorreich regiert hatte. Bacon componirt das aufzuführende Festspiel. Vier Personen berathen die Feier: die erste Rede gilt dem Preise der Tapferkeit, die zweite dem der Liebe, die dritte dem der Erkenntniß, die vierte der Königin selbst, die alle diese Tugenden in sich vereinige. Die Rede «The praise of knowledge» ist höchst interessant.

Die andere Welt, die man in sich trug, und die sich doch so seltsam weit ausbreitete, bis zu den weichen, weißen Wolken hinauf, bis zu den winzigen Maßliebchen und Marienkäferchen hinab diese Welt war weit schöner und heimatlicher. »Mixi, was träumst du wieder! So hör' doch! Ich habe einen wunderschönen Plan. Wir wollen das Festspiel aufführen, daheim in unsrer Bodenkammer.

Sein heldenhafter Sohn geruhte unter schiefer Mütze ein Stammeln, ein Festspiel wurde abgesagt. So kindisch war jedoch das Niveau nicht ganz. Das Kunstgemäch der Fürsten, des Adels, der höfischen Gesellschaft nahm kein Chauffeur mehr ernst. Konditoren wußten, dies sei einmal diskutabel zur Renaissance gewesen. Der Kitsch der Siegesallee war ungefährlich, weil er komisch war.

Ungeachtet seiner Abneigung gegen alle politischen Tendenzen, verewigte Goethe die Befreiung seines Vaterlandes von französischer Botmäßigkeit durch das Festspiel: "Des Epimenides Erwachen", das zuerst in Berlin vorgestellt ward.