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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Mein Freund Löhnefinke hat vollständig recht: es ist ein Elend, die Erbschaft von Generationen, von Jahrhunderten antreten zu müssen, ohne vorher von der Rechtswohltat des beneficii inventarii Gebrauch machen zu dürfen.

Ich empfand die Schönheit der Tugend, die dir ähnlich macht; ich genoß die Glückseligkeit, welche Tagen die Schnelligkeit der Augenblicke, und Augenblicken den Wert von Jahrhunderten gibt. Die Macht der Empfindung zerstreut meine Zweifel; die Erinnerung der genossenen Glückseligkeit heilet den gegenwärtigen Schmerz, und verspricht eine bessere Zukunft.

Ob diese Schrift auch Leser findet, die in hohe aristokratische Privilegien eben in dem gerügten Gebrechen, eben in dem Umstand, daß die plattdeutsche Sprache seit drei Jahrhunderten nichts gelernt, eine Tugend derselben entdecken? Soll ich Rücksicht auf solche Leser nehmen? Soll ich die reine Absicht, die mir vorschwebt, durch alle Blätter mir verbittern? Aber es giebt solche, du kennst solche!

Sie waren zwar nicht förmlich und genau in einer geschriebenen Urkunde festgestellt, aber sie fanden sich zerstreut in unseren alten, trefflichen Gesetzen, und, was noch viel wichtiger war, sie hatten seit vier Jahrhunderten in den Herzen aller Engländer feste Wurzeln gefaßt.

Da thronte er dunkel und mächtig; und Jofrid hatte die unklare Vorstellung, daß er ein Bild von etwas sei, was in ihr lag und in allen Menschen, etwas, das in fernen Jahrhunderten begraben war, von vielen Steinen bedeckt und dennoch nicht tot. Sie sah ihn, den alten König, mitten im Menschenherzen sitzen. Über dessen unfruchtbare Felder breitete er seinen weiten Königsmantel.

Seit Jahrhunderten, ja seit Jahrtausenden schon ist die Bhagavadgîtâ in Indien selbst berühmt und hoch gefeiert. Ebendarum gehörte sie wohl auch schon zu den ersten Werken der altindischen Literatur, die in Europa bekannt wurden. Schon im Jahre 1785 wurde die geistvolle Dichtung durch den Engländer Wilkins übersetzt und trug nicht wenig dazu bei, die Aufmerksamkeit der Europäer auf die alte Sanskrit-Literatur zu richten. Der Führer der Romantiker, die sich Indien so wahlverwandt fühlten und fühlen mußten

Scholtz, über den Glauben an Zauberei in den letztverflossenen vier Jahrhunderten. Breslau 1830. S.

Ebenso will man nicht zugeben, dass alles jenes, was die Menschen mit Opfern an Glück und Leben in früheren Jahrhunderten vertheidigt haben, Nichts als Irrthümer waren: vielleicht sagt man, es seien Stufen der Wahrheit gewesen.

Diese Kirche stand seit mehrern Jahrhunderten, nach deutscher Art und Kunst in guten Maßen errichtet und auf eine glückliche Weise verziert.

Ich hörte von solchen, die sich auf die Wanderung begaben, tage-, wochenlang, um nur den Mann mit Augen zu sehen und, wie sie sich ausdrückten, den Saum seines Gewandes zu küssen, den Propheten, den Ersehnten, der ihnen die Möglichkeit dieses Glücks geschenkt hatte. Sie hatten ja unter einem gefrorenen Himmel gelebt, seit Jahrhunderten, und ihre Welt war ein Kerker gewesen.

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