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Und war der jetzige Glauben der rechte? – Hatte der erste gelogen, wer stand ihnen dann dafür, daß nicht vielleicht in Jahresfrist ein neues Schiff auch neue Priester bringen konnte, die wieder verwarfen was die jetzigen lehrten? – und wie dann wurden jene Versprechungen wahr, die ihnen von einem ewigen Leben gemacht, und derentwegen sie ihre eigenen Götter verlassen und verstoßen? – heiliger Gott, war das Alles ein Märchen gewesen, nur von dem weißen Mann erfunden, sich einzunisten in ihrem Land, und die Herrschaft an sich zu reißen, wie er es gethan?

Binnen Jahresfrist muß alles fix und fertig sein. Sie werden begreifen, daß dafür ein Heer von Architekten, Bauleitern, Maurern, Zimmerleuten, Tapezierern, Töpfern, Tischlern, Glasern, Klempnern, Schmieden, Schlossern, Stubenmalern, Gärtnern und Hilfsarbeitern aller Art nötig sein wird, nicht zu rechnen die Legion derer, die diese Schar versorgt mit Nahrungsmitteln, mit Kleidern, Schuhen, Mützen und Wäsche.

Nachdem ich mich nun innerhalb Jahresfrist ein wenig ausgemaustert hatte und die Luft etwas wiederum vertragen kunnte, so ging hernachmals kein Tag vorbei, daß ich mich nicht kontinue mit meiner Frau Mutter zanken mußte.

"Vielleicht bekehr' ich ihn", dachte er, "wenn er sieht, dass wir auch gerecht sind in Handel und Wandel." Das war nun zu nehmen, wie man wollte. Der Jud nahm's aber für recht und billig. "Wart nur, Gallech", dachte er, "du kommst mir wieder." Nach Jahresfrist stand der geistliche Herr von Trudenbach am Fenster, und der Jud von Brassenheim ging durch das Dorf.

Dem Knaben blieb nichts übrig, als vor den Thüren guter Menschen sein Brot zu suchen. Nach Jahresfrist gerieth er auf den Hof eines wohlhabenden Bauerwirths, wo man gerade einen Hüterknaben brauchte. Wie es dem armen Waisenknaben da erging, läßt sich denken. Die Prügel, die er alle Tage bekam, wären dreimal mehr als genug gewesen, Brot aber wurde nie soviel gereicht, daß er satt geworden wäre.

Der Vater hatte ihm vor Jahresfrist das junge Tier geschenkt; ihm gelehrt, es zu behandeln; zu einem folgsamen, anhänglichen Kameraden war es herangewachsen und von seinem kleinen Herrn unzertrennlich gewesen. Auch jetzt standen sie dicht beisammen, Gebhard und sein Hund, sahen sich an und das kluge Tier schien zu merken, daß über sein Schicksal entschieden wurde.

Sein Mund verbreiterte sich, eine Feuchtigkeit schwamm über die drehenden Augen, er fuhr nach ihrem Handgelenk: »Ein liebes Wesen starb mir vor Jahresfrist; sagen wir rund ein Jahr und zwei Monate. Sie ist mir entrissen worden.« »Und warum schweigen Sie jetzt, mein Herr?« »Situationen gibt es, die nicht nachlassen, an einem Männerherz zu pressen. Bis es schwillt, schwillt; überschwillt

Als ich ihm vor Jahresfrist aus einer Verlegenheit half, sagte er bewegt zu mir: »Glaube mir, es wird mir schwerer, dein Geld zu nehmen, als es dir vielleicht ist, es zu gebenDie Geschichte seines Lebens, die Holzwart vor dem Richter erzählte, trug das unverkennbare Gepräge der Wahrheit und folgt hier mit seinen eigenen Worten.

Nun denn, Teut, ich habe unser ganzes Vermögen, das Vermögen meiner Frau, mein eigenes, das meiner Kinder an der Börse verspielt,“ zitterte es aus des Kranken Munde. „Wir leben schon seit Jahresfrist von dem letzten durch Tibet ohne mein Wissen geretteten Kapital und stehen in wenigen Wochen vor dem vor dem Nichts dem ich ich