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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Nachdem ich mich nun innerhalb Jahresfrist ein wenig ausgemaustert hatte und die Luft etwas wiederum vertragen kunnte, so ging hernachmals kein Tag vorbei, daß ich mich nicht kontinue mit meiner Frau Mutter zanken mußte.

Ich antwortete ihr hierauf sehr artig wieder, wie daß nämlich in Deutschland überaus gut Bier gebraut würde, und absonderlich an dem Orte, wo ich zu Hause wäre, da brauten die Leute Bier, welches sie nur Klebebier nennten und zwar aus der Ursachen, weil es so malzreich wäre, daß es einem ganz zwischen den Fingern klebte, und schmeckte auch wie lauter Zucker so süß, daß, wer von demselben Biere nur ein Nößel getrunken hätte, derselbe hernachmals flugs darnach predigen könnte.

»Und was gedenkt Ihr, wenn Ihr beim Bischof Alles nach Wunsch ausgerichtet habt«, fragt’ er, sich wieder zu mir wendend, »was gedenkt Ihr hernachmals zu thun, Junker, so man das wissen darf?« »Warum nicht, Klingsohrgab ich ihm Bescheid. »Dann gedenke ich Herrn Eberhards Gunst und Beistand zu suchen

Da ich nun von ihr das Wort Ratte nennen hörte, war es, der Tebel hol mer, nich anders, als wenn jemand ein Schermesser nähme und führe mir damit unter meiner Zunge weg, daß ich hierauf alsobald ein erschreckliches Auweh! an zu reden fing. Hatte meine Frau Mutter nun zuvor eine Ratte! eine Ratte! geschrien, so schrie ich hernachmals wohl über hundert Mal: Eine Ratte!

Als sie aber hernachmals Tag und Nacht sich fast nimmer von dem Grabe entfernen und nicht essen und trinken wollte, sondern unaufhörlich das Grab mit ihren Tränen benetzte und mit dem Verstorbenen redete, als ob er sie hören könnte, alle Vorstellungen waren fruchtlos, da sagte endlich der Vorsteher des Ortes, es sei kein anderes Mittel übrig, als man grabe den Toten heimlicherweise noch einmal aus und bringe ihn auf einen andern Kirchhof, sonst vergehe noch die arme Frau.

Er machte in die Stube einen großen Kreis mit Kreide, schrieb einen Haufen kauderwelsche Buchstaben hinein und machte hinter und vor sich ein Kreuz, trat hernachmals in den Kreis hinein und fing folgendes an zu reden: Hafenstadt in der Bretagne. der Teufel hole mich. Hokus pokus schwarz und weiß, Fahre stracks auf mein Geheiß Schuri muri aus dem Knaben, Weils Herr Gerge so will haben.

Dieser dingte mich zur Feldarbeit bis sich der Krieg verzogen hätte, jetzt käme ich doch nicht über die Grenze. Hernachmals machte mir die Narracivallia Augen. Da erschienen mir im Schlaf der Vater und die beiden Großväter, die mir alle noch daheim leben, wenn auch die Ahnen in großer Schwachheit.

Vor der Haustüre sagte mirs nun der Sterngucker erstlich recht, daß es Ihre Päpstliche Heiligkeit gewesen wäre, dem ich die Füße geküßt hätte, und meinte auch dies dabei: wer von fremden Deutschen nach Rom käme und küßte dem Papste die Füße nicht, der dürfte sich hernachmals nicht rühmen, wenn er wieder nach Deutschland käme, daß er zu Rom gewesen wäre, wann er solches nicht getan hätte.

Deswegen schickte der Barbier dem Zirkelschmied tags darauf den Schinken und die Würste, weil sein Mutwillen ihm dazu verholfen hatte. "Sieh, Bärbel", sagte hernachmals der Zirkelschmied zu seiner Frau, " du hast mich schon oft verkannt. Mit einem Mann, wie ich bin, ist eine Frau versorgt." Hochzeit auf der Schildwache

Nachdem ich nun gewiß wußte und das zerfressene seidene Kleid mir genugsam zu verstehen gab, daß ich meine Frau Mutter, welche ich in so vielen unzähligen Jahren mit keinem Auge gesehen, wiederum vor mir stehen sah, so gab ich mich hernachmals auch zu erkennen und sagte, daß ich ihr fremder Herr Sohn wäre, welcher in der Welt was Rechts gesehen und erfahren hätte.

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