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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Denn obgleich General Daumas jahrelang die Bureaux arabes dirigirte, so hatte er doch wohl nie Gelegenheit, mit den Leuten vom kleinen Zelte zu verkehren, sondern frequentirte nur die Leute der cheima kebira; will man aber ein Volk kennen lernen, so muss man sich nicht blos in den höchsten Kreisen desselben bewegen, sondern alle Klassen durchmustern.
Um seine alte Liebe, um die Wiederkehr jener glücklichen Stunden im Kreise der Freunde, um das trauliche und schöne Beisammensein mit ihnen in allen Stunden, um ihre Achtung und Freundschaft... Um alles, was seinem Leben jahrelang Wärme und Licht verliehen um sein Leben hatte er gekämpft. Dafür hatte er zu siegen gehofft. Er hatte gesiegt. Und er hatte verloren.
Eine rege, vornehme Geselligkeit, welche später, nach dem französischen Kriege, dadurch ihren Höhepunkt erreichte, daß Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz Albrecht von Preußen und Gemahlin dort jahrelang weilten, wechselte mit dem Besuch des vorzüglichen Hoftheaters ab, der dem jungen Offizier für ein Billiges ermöglicht war.
Und nachdem er sein Gehör befriedigt hatte, sagten seine Zunge und sein Gaumen zu ihm, seine Zähne und sein Magen und sein gekühltes Blut: »Weißt du, es gibt ganz andere Dinge zu essen als Baumsaft und Baumrinde, wovon du dich jahrelang genährt hast. Hörst du nicht? In der Ferne gackern Truthühner im Schlaf. Und Schweine grunzen im Schlaf, weil ihnen der Mond auf die Rüssel scheint.
Jahrelang gehörte Willenius zu den täglichen Stammgästen eines kleinen Kaffeehauses hinter der Akademie; er hockte meist allein in einem Winkel, entweder mit dem Skizzenbuch beschäftigt oder stumm vor sich hinbrütend, wobei er aus einer englischen Pfeife rauchte.
Das zerstört alles Gesunde und alle Befriedigung über die Arbeit. Aber den ganzen langen Tag und den langen Abend dazu allein im stillen Zimmer und die Gedanken und der Kopfschmerz und das ewige Regengeplätscher, und die Aussicht, daß es jahre-, jahre-, jahrelang so bleiben soll, das ist auch zerstörend.
Nur in einer matten Regung des Eigenwillens. Er fühlte sich zu zerbrochen zum Kampf. Jahrelang war er in wahnsinniger Leidenschaft der Sklave eines Weibes gewesen. Sie hatte ihn verraten und verlassen. Der Rest war Widerwillen gegen Welt und Weib. »Nun!« mahnte der Vater in aufkochender Ungeduld. Irgend etwas wollte er doch auf seinen Vorschlag hören.
Jahrelang kämpfen und dulden sie; der herrliche Achill sieht seinen Patroklos fallen und rastet nicht, bis er Hektor, der ihn getötet, erschlagen und um die Mauern Trojas geschleift hat; dann trifft ihn selbst der Pfeil des Paris, und nun, wie der Gott es verkündet, ist der Fall Trojas nahe. In furchtbarem Untergang büßt die Stadt den Frevel des Gastrechtschänders.
Außer Menschen, die die Wehmut seiner Sprache liebten oder Dandysmus des Gefühls in der spielerischen Geste zu sehen glaubten, außer Frauen und emporgekommenen Jünglingen hat niemand seine Sprache vernommen, niemand diesen großen Abschluß begriffen. Ehe er starb, war er jahrelang blind.
Sie sahen kaum etwas anderes als Schützengräben und Geschoßtrichter, in denen und um die sie wochen-, ja monatelang mit dem Gegner rangen. Welch ein Nervenverbrauch und welch geringe Nervennahrung! Welche Stärke des Pflichtgefühls und welche selbstlose Hingabe gehörten dazu, solch einen Zustand jahrelang in stiller Entsagung auf höheres kriegerisches Glück zu ertragen!
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