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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Es heißt hier, daß König Johann II. von Portugal im Jahre 1483 Jacob de Cano, einen Portugiesen, und Martin Behaim, einen Deutschen aus Nürnberg, mit etlichen Galeeren gegen Aethiopien ausgeschickt hätte; daß sie in dem südlichen Meere nicht weit von der Küste geschiffet, und nachdem sie über die Linie gegangen, in die andere Welt gekommen wären, wo ihr Schatten, wenn sie gegen Morgen gestanden, mittagwärts und zur Rechten gefallen sei; daß sie solchergestalt eine neue und bisher unbekannte Welt, welche in vielen Jahren von keinem als den Genuesen, wiewohl vergeblich, gesucht worden, entdeckt und daß sie endlich nach einer 26monatlichen Schifffahrt zurückgekommen und zum Wahrzeichen Pfeffer und Paradieskörner mitgebracht hätten.
Ja, du unehrerbietiger Junge, Sir Roberts Sohn; warum spottest du über Sir Roberten? Philipp. Jacob Gurney, willt du so gut seyn, und uns ein wenig allein lassen? Gurney. Von Herzen gerne, mein lieber Philipp. Philipp. Philipp! Verschone mich, Jacob; es sind kurzweilige Dinge heraus gekommen; hernach ein mehrers davon.
"Was? zwei Gulden hat er bei dir geliehen?" fährt der Jacob auf und macht Augen wie Pflugräder.
Im Hirzen sitzt der Jacob vor seinem Hälbsle, daheim steht die Theres im Garten und ihr Waldburgele hält sie immer an der Schürze, das Besele und das Kätherle folgen der Mutter wie die Küchlein der Henne, doch weder der Jacob noch die Theres wissen, wo der Benedict steckt und die kleinen Schwestern wissen auch nichts, als daß er ihnen ein Rad am Wägelein flickte, worauf sie ihre "Doggenbaben" spaziren führen, dann die Kappe genommen, den Kittel über das rothe Wamms angezogen habe und fortgegangen sei, nachdem er in der Küche beim Anzünden der Tabakspfeife sich noch ein bisle verbrannt habe! ... Auf einmal geht der Ersehnte mit dem Gregor, seinem liebsten Kameraden vom Unterdorf herauf und langsam auf die Linden zu, die Susann' und die Margareth, das Vefele und die Apel, die Affer, Sabin' und Andere laufen ihm entgegen.
Einigen Trost gewährte es ihm, daß er auf seinem Krankenlager an seinem jüngern Bruder Jacob, der in der Blüthe seiner Jahre starb, einen Leidensgefährten hatte. Seines Vaters Strenge nöthigte ihn, durch verdoppelte Unterrichtsstunden das während der Krankheit Versäumte wieder nachzuholen.
Mutter Fränz erschrickt sichtbar, kann der Tochter nicht in die Augen schauen, gibt lauter ausweichende Antworten und dies beunruhigt natürlich diese gewaltig. Am andern Morgen langt Jacob seinen langen Rock aus dem Kasten, setzt den Nebelspalter auf und begleitet sein Weib zum Hofe des Dorfmonarchen.
Uebrigens mußte Vater Jacob nicht nur erleben, daß die 50 Gulden, die er von Liebhardt geliehen, nicht mehr zurückkamen, sondern auch, daß sein ritterlicher Sohn häufig in der Nacht ins Dörflein kam und am Morgen mit einem Theile des mütterlichen Vermögens von dannen zog, dabei den Säbelgriff selten aus der Hand ließ.
Nach dem kam gezogen Herr Jacob von Provincia, sein Vetter. Peter erkennet ihn wohl, aber er ward von seinem Vetter nicht erkannt. Da nun der edel Peter seines Vaters Bruder sah sich zu dem Spiele schicken, saget er zu dem Herold: »Gehe hin, und sage jenem Ritter, daß er nicht wider mich komme.
"Bist du gestern Nacht nicht wieder in Brandpeterles Haus gewesen?" fragt der Jacob und der Mund zuckt bei dieser Frage gar seltsam. "Ja, ich war ein Viertelstündle dort und hab' geschwind die Geschichte vom Fortunatus mit dem Säckel und Wünschhütlein erzählen! müssen!" meint der Benedict kleinlaut.
Armuth und Elend nahmen jährlich im Hause zu, der Stiefvater verkaufte, was ihm beliebte; von allen Seiten wurde Therese gewarnt, ihr Eigenthum zu retten und in ihrem 26. Jahre verließ sie endlich das Haus der Mutter und heirathete den Jacob. Theres hauste mit dem Jacob, ihre Stiefschwestern heiratheten auch kurz nach einander, die Fränz lebte jetzt allein mit ihrem Sohne, dem Paul.
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