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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Doch seid mir von Herzen willkommen und laßt Euch sagen, daß ich Euch gerne sehe und lange Eurer harrte.« Siegfried aber entgegnete: »Ihr irrt Euch, hohe Frau. Nicht an mich dürft Ihr Eure Begrüßung richten, denn ich reite nur im Gefolge des mächtigsten Königs, Herrn Gunther von Worms, den Ihr vor Euch seht, und freue mich, sein Lehnsmann zu heißen.«
Selinde sieht es an, erschrickt, und legt es nieder. "Hier nehm er sein Gemälde wieder, Er irrt, mein Freund, das bin ich nicht. Wer hieß ihn so viel Schmeicheleien, Uns so viel Reiz auf meine Bildung streuen? Erdichtet ist der Mund, verschönert ist das Kinn. Kurz, nehm er nur sein Bildnis hin; Ich mag nicht schöner sein, als ich in Wahrheit bin.
Die Last des Uebermuths, in der sich Stolze quälen, Die Müh, mit der sich selbst die Geizigen bestehlen, Die Pein, die sich zum Lohn der Schwelger wild erpraßt, Der Fluch, den vor der Welt der Hasser sich erhaßt, Der Schmerz, mit dem der Neid sein feindlich Herz verzehret, Das Gift, das früh den Lenz des Wollüstlings verheeret, Der Schimpf, mit dem, bestraft, dort ein Verschwender irrt, Der Haß, der endlich noch des Lästrers Rächer wird; Dieß alles, und was sonst die Laster büssend tragen, Sind, tugendhafter Christ! dir unbekannte Plagen, Und hier kannst du dich schon des Lohns der Tugend freun.
Ihr irrt, Späher!« Und er ergriff wie prüfend eines der Schwerter, welche die Gesandten vor ihm ausgebreitet, samt der Scheide, nahm es mit zwei Händen fest an Griff und Spitze: – ein Druck und in zwei Stücken warf er ihnen das Eisen vor die Füße. »Schlechte Schwerter führen die Avaren,« sagte er ruhig. »Und nun komm, Athalarich, meines Reiches Erbe.
Da sind wir in einen Sumpf von Widersprüchen hineingeraten, und der Leser meint vielleicht, ich sei dran schuld, daß wir in diese widerspruchsvolle Lage hineingekommen sind. Da irrt er aber sehr: denn die Tatsachen sind es, die daran schuld sind. Wir müssen versuchen, aus diesem Sumpf der Widersprüche herauszukommen. Wohlan
Doch, wie sein Auge nun auf allen Seiten irrt, O wer beschreibt, wie ihm zu Muthe wird, Da ihm auf einem Ruhebette Sich eine Nymf' aus Mahoms Paradies Im vollen Glanz der reinsten Schönheit wies!
Nun bist du Mensch, das Puppe herzt im Schlaf. Zum Ausgehn ist das Wetter dir zu schlecht, Auch hast du frei heut, brauchst nicht aufzutreten. Bös irrt ein Glanz durch schwarzen Baums Geflecht. Es schwirren Pfeile wild verzweigter Reden Und einer nimmt dich, kaum mehr auszudenken, So fern schon: Tränengüsse der Erflehten . . . Wir aber schliefen oft auf diesen Bänken.
Siehe, die Wolken entfloh’n; der Geister unzählige Scharen Brauseten, lautaufjubelnd, davon, und die scheidende Sonne Sah von dem Abendthor, verklärt, auf des Sieges Gefild her! Zwölfter Gesang. Schauerlich irrt durch Nacht und Grau’n ein zitternder Lichtstrahl Ueber das schweigende Schlachtfeld hin.
Sie irrt; doch gönnt ihr ihre Freude, Und laßt das arme Weib dabei. Was glaubt der Ehemann von Lisetten? Er glaubt, daß sie die Keuschheit ist. Er irrt; ich wollte selber wetten; Doch schweigt, wenn ihr es besser wißt. Was denkt der Philosoph im Schreiben? Mich liest der Hof, mich ehrt die Stadt! Er irrt; doch laßt ihn irrig bleiben, Damit er Lust zum Denken hat.
Ists an die Jungfer jetzt schon, auszusagen? Adam Mein Seel, wenns ihre Reihe noch nicht ist, In solchen Dingen irrt der Mensch, Ew. Gnaden. Wen hätt ich fragen sollen jetzt? Beklagten? Auf Ehr! Ich nehme gute Lehre an. Walter Wie unbefangen! Ja, fragt den Beklagten. Fragt, macht ein Ende, fragt, ich bitt Euch sehr: Dies ist die letzte Sache, die Ihr führt. Adam Die letzte! Was! Ei freilich!
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