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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Würde nämlich eine Ursache nicht im Fuße, sondern an einer anderen Stelle der Nerven auf seinem Wege vom Fuße zum Gehirn, oder auch im Gehirn selbst, genau die nämliche Erregung hervorrufen, die bei einer Verletzung des Fußes einzutreten pflegt, so würden wir doch den Schmerz im =Fuße= empfinden und unsere Empfindung =irrt= dann, und zwar ihrer =Natur= gemäß, denn ein und dieselbe Gehirnerregung kann dem Geist stets nur die gleiche Empfindung mitteilen.
Wieviel Versuche man übrigens macht, mich aus meiner Dunkelheit herauszuziehen, wie die Poeten mir schon ihre Sachen vorlesen oder vorlesen lassen, wie es nur von mir abhinge, eine Rolle zu spielen, irrt mich nicht und ist mir unterhaltend genug, da ich schon abgepaßt habe, wo es in Rom hinaus will.
Wenn du die Stelle kennst, auf der sein Fuß jetzt irrt, so rett ihn, hoher Klippenfürst. Ich verstehe meiner Kinder Worte nicht, doch wenn meines Mannes Herz in deinen Zauberbanden liegt und darum sich von uns gewendet hat, so gib es frei, wir werden dich dafür stets als ein gutes Wesen ehren. Hoher Alpenkönig! Ich traue mich zwar nicht, mein Auge zu dir zu erheben, warum? das weiß ich schon.
Doch als von diesem Trost beseelt Sie klipp und klar ihm aufgezählt, Was er dem Sultan solle schicken, Und sicher dachte, daß erschrocken Er sich bequeme zum Verzicht, Rief er mit strahlendem Gesicht Und überschäumendem Frohlocken: "Nichts weiter? Ei, der Sultan irrt Im Glauben, daß durch die Bedingung Er mich ins Bockshorn jagen wird.
Er wär' nicht, was er ist, Wenn er es täte, denn er weiß gar wohl, Was folgen wird, und hofft nun, durch sein Leugnen In meiner Brust noch einen letzten Zweifel Zu wecken, der, wenn nicht sein eignes Haupt, So doch das ihrige, vorm Tode schützt! Allein er irrt, dem Zweifel fehlt der Stachel, Denn hätt' ich nichts zu strafen, was sie tat, So straft' ich, was sie ward, und was sie ist! Ha!
„Wer hätte das gedacht,“ sagte die kleine Maja, „nein, wer hätte das für möglich gehalten.“ Aber da erblickte sie etwas, das sie von Herzen traurig stimmte. „O,“ rief sie, „sieh, ein Stern ist gefallen! Nun irrt er umher und kann seinen Platz am Himmel nicht wiederfinden.“ „Es ist ein Glühkäferchen“, sagte der Blumenelf ernst.
In der That ist es komisch, wenn wir den Schulmeister sich vergeblich mühen sehen, eine Schar ungezogener Rangen zur Ruhe zu bringen. Dagegen irrt Kräpelin, wenn er dieselbe Wirkung dem "unvermuteten Erfolg geringfügiger Bestrebungen" zuschreibt.
Da bricht im Wettersturz seine materielle Existenz zusammen, Schulden und Sorgen peitschen ihn aus dem Land, Krankheit beißt sich in sein Fleisch, ein Nomade, irrt er durch ganz Europa, vergessen von seiner Nation.
Wie gut es die Kranken auch haben mögen, immer fühlen sie sich als Verbannte, fern dem flutenden Lebensgetriebe. Zank und Streit zwischen Angehörigen hat hier aufgehört; ein Gefühl verbindet die Besucher und ihre Erkrankten: Liebe. Heute strömen besonders viele im Sonnenschein der Heilstätte zu. Jachls scharfer Blick irrt suchend umher: dort die Eine könnte es sein. Genau weiß er es nicht.
Eine fünfzigjährige Dame, die Pastorin Höhlenrauch, die neunzehn Kinder zur Welt gebracht hat und absolut keines Gedankens mehr fähig ist, gelangt dennoch nicht zum Frieden, sondern irrt, von einer blöden Unrast getrieben, seit einem Jahre bereits am Arm ihrer Privatpflegerin starr und stumm, ziellos und unheimlich durch das ganze Haus.
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