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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Und Flametti zahlte, auch für den neuen Herrn Direktor, der zu schüchtern war, "Lina", "Frieda", oder "Kathrein" zu rufen. Und Flametti sah, was da kommen würde, lächelte ironisch, und man ging. Jenny hätten Sie sehen sollen an diesem Abend! Glacéhandschuhe zog sie, gewissermaßen, über die Zunge.

Dann und wann besuchte man den kleinen Johann, legte den Arm um seinen Matrosenkragen und nahm seine Geschenke mit der ironisch übertriebenen Bewunderung in Augenschein, mit der man die Herrlichkeiten der Kinder zu bestaunen pflegt.

Und sie zeigte Fräulein Laura die beiden Papiere, die Lena mitgebracht hatte. Lena lächelte. Die Soubrette nahm einen Schluck Kaffee, schob ihre Mütze ein wenig zurück und las. Aber dann lächelte auch sie, nicht unhöflich, nur etwas ironisch und gab die Papiere zurück. "Glauben Sie, daß das etwas nützen wird?" fragte sie maliziös.

Aber weiß ich denn, ob Ihr Herr Bruder –?“ Diederich schnaufte, Magda sah ihn flehend an. „Herr Kienast“, brachte er hervor. „Es wird mich freuen. Vielleicht, daß wir uns auch noch verständigen.“ Er hoffe es, sagte Kienast, worauf er sich weltmännisch erbot, das Fräulein ein Stück zu begleiten. „Wenn mein Bruder nichts dagegen hat“, sagte sie züchtig und ironisch.

Auch der göttliche Plato redet vom schöpferischen Vermögen des Dichters, insofern dies nicht die bewusste Einsicht ist, zu allermeist nur ironisch und stellt es der Begabung des Wahrsagers und Traumdeuters gleich; sei doch der Dichter nicht eher fähig zu dichten als bis er bewusstlos geworden sei, und kein Verstand mehr in ihm wohne.

Brünings äußerte sich halb ironisch, voll Hoffnung, daß das »große Werk« nun wohl bald zu Stande kommen werde und schrieb: »Man hört hier von Holland, in Ansehung der inneren Unruhe, viele düstere Gerüchte. Gott gebe, daß sie ohne Grund sind. Hier nimmt der Geist des Jakobinismus noch gar nicht ab.

Aber da hapert's. Der "Nichts als Mann", ja! Aber wenn man sich Blockhäuser baut, Blumen in ein leeres Zimmer stellt und Verse macht ist man da eigentlich noch Mann? Ein Kork, der den tiefen Drang in sich spürt, sich zu ersäufen! Ich kann mich selbst manchmal nur ironisch nehmen. Diese verdammte Neigung über sich selbst zu grübeln. Nicht Neigung, sondern Zwang, Verhängnis!

»Und der Mann sagt, er übe nicht Kritik«, antwortete Borsati ironisch. »Es ist also eine lobenswerte Handlung, wenn ich jemand unter Versicherung meiner Menschenfreundlichkeit erschlage?« »Dennoch hat Georg so unrecht nicht«, mischte sich Franziska in den Streit.

Nie war ihm etwas anderes heilig als die Form; Inhalt war ihm lästig, Ernst drückend, das Erhabene nur willkommen, wenn es möglicher- weise in den Scherz umschlagen konnte. Wer ließe ihn nicht in dieser seiner Art gewähren? Er sei, er bleibe ironisch, aber die Ironie hat ihre Grenzen. Die Ironie hört auf, wo die Tendenz beginnt.

Die Tränen und die Seufzer, Die kamen hintennach. Sie saßen und tranken am Teetisch, Und sprachen von Liebe viel. Die Herren die waren ästhetisch, Die Damen von zartem Gefühl. Die Liebe muß sein platonisch, Der dürre Hofrat sprach. Die Hofrätin lächelt ironisch, Und dennoch seufzet sie: Ach! Der Domherr öffnet den Mund weit: Die Liebe sei nicht zu roh, Sie schadet sonst der Gesundheit.

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