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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Sie lächelt, und in das Lächeln schleicht sich eine Träne. Sie ist ironisch und zugleich tiefernst, frivol und gleichzeitig schwermütig. »Siehst du denn nicht,« spricht sie, seine Hand erfassend, »daß nicht ich die Zauberin jetzt bin, sondern daß du der Zauberer bist? O, sei mein Freund, mein Schützer, mein lieber, herrlicher Zauberer. Schütze mich vor der Kirke.
»Darüber gibt es keine Erklärung,« antwortete Daumer voll stillen Triumphes. »Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen noch viel Merkwürdigeres zeigen.« »Hexerei wird doch wohl kaum im Spiele sein,« meinte Herr von Tucher ein bißchen ironisch. »Hexerei? Nein. Aber wie sagt Hamlet: Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde
In praktischen Fragen verstand Sulla sehr wohl, mit den Anforderungen der Religion ironisch sich abzufinden. Als er die Schatzkammern der griechischen Tempel leerte, aeusserte er, dass es demjenigen nimmermehr fehlen koenne, dem die Goetter selbst die Kasse fuellten.
»Mag sein, daß das nicht ihre Absicht ist. Auch die Blume blüht und duftet und ist schön und vollendet, selbst wenn sie nicht zur Frucht werden wollte. Aber die Frucht kommt ohne ihre Absicht.« Es zuckte ironisch um die Mundwinkel meiner Begleiterin. »Ihr Vergleich hinkt. Die Blume muß sterben, soll die Frucht ihre Folge sein. Die Kunst aber blüht und ist immer Frucht und Blume zugleich.«
»Aber begreifen Sie denn nicht,« entgegnete Specht ironisch und nachsichtig, »der Verfasser will zeigen, wie ein Mann gerade durch eine ideale Liebe zugrunde gehen muß, wenn einmal das Innere seiner Seele krank oder angefault ist.« »Gewiß versteh ich das,« sagte Arnold ruhig. »Aber an einem solchen Schwachkopf war doch nichts mehr zu verderben.
Sie beugte sich über das Gitter und sang langsam und ironisch: »Weshalb denn weilst du, frommer Mann, Um Mitternacht vor dem Altan, Flehst für mein Seelenheil du bang?« Plötzlich aber fuhr sie schneller und mit Wärme fort: »Ach flieh, ach flieh, es geht nicht an! Dein Degen guckt hervor gar lang, Man hört durch deinen frommen Sang Der Silbersporen hellen Klang!«
»Wenn Sie so wollen, ja,« antwortete Schach in einem spitzen Tone, während er sich ironisch gegen Sander verbeugte. Der Prinz bemerkte die Verstimmung und wollte sie coupiren. »Es hilft Ihnen nichts, lieber Schach. Sie sprechen, als ob Sie mich abschrecken wollten. Aber weit gefehlt. Ich bitte Sie, was ist Schönheit? Einer der allervaguesten Begriffe.
Ich erinnere mich an ein antikes Fest im Hoftheater, das Lenbach und Stuck und alle bekannten Künstler wochenlang vorbereiteten. Natürlich hat man das in der Hauptstadt der Kritik ein bißchen ironisch beurteilt, aber wo immer Künstler die Bedingungen fröhlichen Zusammenlebens gefunden haben, sind Feste gefeiert worden, und wo das unterblieben ist, hat es nicht der Ernst der Arbeit verhindert.
Der andere blieb gelassen und ironisch. „Wenn wir dem nationalen Mann nicht helfen, daß er gewählt wird, wo bleibt dann der nationale Mann?“ – Und Diederich mochte sich empören oder um Gnade flehen, er mußte auf ein Blatt Papier schreiben, daß er für das Gewerkschaftshaus nicht nur selbst stimmen, sondern auch die ihm nahestehenden Stadtverordneten bearbeiten werde.
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