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Sie aber wußte, daß ich sie gesehen hatte, sie wußte, daß ich stand und nachdachte, was sie eigentlich täte. Denn daß es sich nicht um den Bleistift handeln konnte, begriff ich wohl: ich fühlte, daß das ein Zeichen war, ein Zeichen für Eingeweihte, ein Zeichen, das die Fortgeworfenen kennen; ich ahnte, sie bedeutete mir, ich müßte irgendwohin kommen oder etwas tun.

»Nein, freut mich, freut mich«, sagte Herr Spoelmann gleichsam eilig und mit knarrender Stimme. »Bitte, sich nicht stören zu lassensagte er ebenso. Und indem er mit dem Prinzen, der in geschlossener Haltung am Tische stand, einen Händedruck tauschte (Herrn Spoelmanns Hand war mager und von der ungestärkten weißen Manschette halb bedeckt), nickte er mehrmals irgendwohin nach der Seite. Dies war seine Art, Klaus Heinrich zu begrüßen. Er war fremd, krank und ein Sonderling an Reichtum. Er war entschuldigt und alles Weiteren entbunden Klaus Heinrich sah es ein und bemühte sich redlich, seine innere Verstörung zu überwinden. »...

Von einem Tisch wurde er angerufen: »Na, Alter, wohin werden Sie auswandernDer Jude wackelte mit dem Kopf. »Herrleben, wenn ich aus dem brennenden Ghetto von Lemberg nach Wien gekommen bin, wer' ich auch aus Wien wieder irgendwohin kommen. Ob ich schnorr' in Wien oder in Berlin oder Paris, ist gleichgültig.

»Fahren Sie irgendwohinbefahl Leo und schob Emma in den Wagen. Das schwerfällige Gefährt setzte sich in Bewegung. Der Kutscher fuhr durch die Großebrückenstraße, über den Platz der Künste, den Kai Napoleon hinunter, über die Neue Brücke und machte vor dem Denkmal Corneilles Halt. »Weiter fahrenrief eine Stimme aus dem Inneren.

Da dachte der Rentherr, Dall könne sie irgendwohin geführt haben und halte sie dort verborgen. Er ging zu Dall und forderte von ihm, daß er ihm sage, wo sein Weib sei, und daß er ihm dasselbe zurückgebe.

Wie fremd und verwundert vor der taghellen und nüchternen Umgebung stand eine große, uralte geschnitzte Truhe aus schwerem Eichenholz zwischen dem andern Geräte, die ich sogleich als die von Maidi auf jener Wanderung mit Olbrich geschilderte erkannte, und die also ihr kleines Erbe enthielt, das irgendwohin wanderte, Gott mochte wissen, wo.

Irgendwohin, wo nichts mehr zu verderben war ... Da war es ganz natürlich, daß man einsam verblieb, trotzdem die schöne Frau Rheinthaler noch vor wenigen Stunden gesagt hatte, man sähe wie einer aus, der seine tausend Abenteuer mit diskretem Lächeln verschwiege.

Wenn Törleß durch die Gänge schritt, so widerhallte es von einem Ende zum andern; kein Mensch bekümmerte sich um ihn, denn auch die meisten Lehrer waren zur Jagd oder sonst irgendwohin gefahren.

Denn sie besitzen nichts, was sie zu einem Raubüberfall reizen könnte: in der Hand haben sie keine Waffe, Geld würde ihre verbrecherische Tat nur verraten, und der Ertappte müßte mit Bestrafung und völliger Aussichtslosigkeit, irgendwohin fliehen zu können, rechnen.

Jetzt fing er an darüber nachzudenken, was er sagen wollte, wenn Mani käme. Aber so ein künstlich zurechtgelegtes Gespräch wollte ihn nicht befriedigen. Dschotin fürchtete, daß diese fünf Minuten heute abend verloren sein würden. Und doch blieben ihm nur so wenige Augenblicke zu vertraulichem Gespräch. »Was ist denn das, Kind, du willst doch nicht irgendwohin?« »Doch, ich will nach Sitarampur