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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Scrooge fiel auf die Kniee nieder und schlug die Hände vors Gesicht. »Gnade!« rief er. »Schreckliche Erscheinung, warum verfolgst du mich?« »Mensch mit der irdisch gesinnten Seele,« entgegnete der Geist, »glaubst du an mich, oder nicht?« »Ich glaube,« sagte Scrooge, »ich muß glauben. Aber warum wandeln Geister auf Erden und warum kommen sie zu mir?«
Doch nun klaget Jacopone, Der bis jetzt in stummen Jammer Saß an ihrem Lager oben: "Weh, o weh, ich muß dich lassen! O dich, aller Jungfraun Krone, Keusch und duldend gleich dem Lamme, Das die Schuld hat hingenommen, Das für uns das Kreuz getragen, Rosarose, heilge Sonne Meiner irdisch trüben Tage, Firmament voll Lichtessonne, Ewig gleiche Friedenswage! # waage?
Darum mochten sich so viele schinden, darum mochten die Hammerschmiede am Kupferhammer stehen, die Heideläufer sich die Füße wund laufen, die wilden Schweine den Fronbauern die Ernte verwüsten, – er war der Herr des reinen Ertrags, und der reine Ertrag war der Schild für seinen Kummer um ein Weib, um die, die er »entzaubert und erjagt« hatte, und die ihm zu irdisch war, zu ergründbar, zu menschenhaft.
"Mir fällt dabei ein, was Goethe zu Ottilie sagte, als sie meinte, Schiller langweile sie oft: 'Ihr seid viel zu armselig und irdisch für ihn!"
Platon hat erkannt, daß Werden und Vergehn zwar in der Wirklichkeit unzertrennlich sind, darum aber noch nicht gleich bewertet werden müssen: das Vergehn ist irdisch, ungöttlich, die Kraft des steten Neuwerdens aber ist göttlich. Das Ziel des Werdens ist Vollkommenheit, aus dem Werden kann sich ein Sein gestalten. So schließt das Symposion einen kosmischen Ring um Sinnliches und Übersinnliches.
Sie haben ihm den Hirtenstab gegeben und das Schwert der Entscheidung genommen, von welchem er gesprochen hat, als er vom Geisteswesen seines Kommens, vom Sinn seiner Sendung redete. Nein, er hat nichts mit dieser Wehmut gemein. Auch hat er nichts mit denen gemein, die von ihrer Hoffnung sprechen, irdisch, nach dunkler Wandlung, in erneuter Gestalt wiederzukehren.
Ihr Angesicht war nicht irdisch schön, aber von einer himmlischen Liebe und Freundlichkeit übergossen, man konnte nicht aufhören, sie anzuschauen, ihr Blick war eine segnende Verbindung von Thau und mildem Sonnenlicht.
Schreibt nicht für die kleinen Geisterlein, für die Ihr Eure Kraft verzettelt und verkrümelt, ohne daß sie es Euch danken. Denn gebt Ihr Euch noch so viel Mühe, ihren Beifall zu erringen, so behaupten sie doch, es besser zu können als Ihr, obgleich sie gar nichts können! Und schreibt nichts Kleines, wenigstens nichts irdisch Kleines. Sondern hebt Eure Augen empor zu den großen Zusammenhängen.
Der Eros der irdischen Aphrodite ist nun wirklich irdisch und überall und gemein und zufällig. Und alles Gemeine bekennt sich zu ihm. Der Gemeine liebt wahllos Weiber und Knaben, und er liebt immer nur den Leib, er liebt vor allem die geistig noch unentwickelten Knaben, da er eben nur den Zweck will und die Art ihn nicht kümmert. So handelt er denn auch immer ganz zufällig, heute gut und morgen schlecht, und liebt, was ihm begegnet. Seine Göttin ist die jüngere, und an der Zeugung und Geburt der irdischen Aphrodite hatten der Mann und das Weib, beide Geschlechter, teil. Die hohe Liebe stammt von der himmlischen Aphrodite, und die himmlische Aphrodite war aus dem Manne frei geschaffen und ist die
Ein wilder, fast nicht mehr irdisch klingender Schrei unterbrach ihn hier, und als sich Beide rasch und erschreckt der Richtung zuwandten, von der jener unheimliche Laut ertönte, sahen sie den Spanier mit todtenbleichem, leidenschaftlich aufgeregtem, fast verzerrtem Antlitz, die weit geöffneten Augen starr und aus ihren Höhlen drängend auf den Erzähler geheftet, die Arme vorgestreckt, und das schwarze krause Haar in ungeregelten, fast emporsträubenden Locken über die marmorblasse Stirn geworfen, mitten im Zimmer stehen.
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