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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Und sind nicht alle so, nur sich enthaltend, wenn Sich-enthalten heißt: die Welt da draußen und Wind und Regen und Geduld des Frühlings und Schuld und Unruh und vermummtes Schicksal und Dunkelheit der abendlichen Erde bis auf der Wolken Wandel, Flucht und Anflug, bis auf den vagen Einfluß ferner Sterne in eine Hand voll Innres zu verwandeln? Nun liegt es sorglos in den offnen Rosen.

Wer bin ich von Natur, wenn ich mein Innres prüfe? O wie viel Greul läßt mich mein Herze sehn! Es ist verderbt; darum verbirgt mirs seine Tiefe, Und weigert sich, die Prüfung auszustehn. Der Weisheit erster Schritt ist, seine Thorheit kennen; Und diesen Schritt, wie oft verwehrt mirs ihn! Voll Eigenlieb und Stolz will sichs nicht strafbar nennen, Der Reu entgehn, doch nicht den Fehler fliehn.

Die Pflanze den unorganisierten Stoff durch bloßes Werden und Wachsen; das Tier die Pflanzen durch Werden, Wachsen und Genuß; der Mensch verwandelt nicht nur Tier und Pflanze durch Werden, Wachsen und Genuß in sein innres Wesen, sondern faßt zugleich alles, was seiner Organisation sich unterordnet, durch die unter allen am hellsten geschliffne, spiegelnde Oberfläche seines Wesens, in den Umfang seines Daseins auf und stellt es, wenn sein Organ sich bildend in sich selbst vollendet, verschönert außer sich wieder dar.

Da ich durch die lange Ruhe und Abgeschiedenheit ganz auf das Niveau meiner eignen Existenz zurückgebracht bin, so ist es merkwürdig, wie sehr ich mir gleiche und wie wenig mein Innres durch Jahre und Begebenheiten gelitten hat. Das alte Manuskript macht mir manchmal zu denken, wenn ich es vor mir sehe.

Diesem äußern Selbst der Gestalt steht die andere gegenüber, welche anzeigt, ein Innres an ihr zu haben.

Ihm wird als fühl' er dann die dünne Scheidwand fallen, Die ihn noch kaum von seinen Lieben trennt; Sein Innres schließt sich auf, die heil'ge Flamme brennt Aus seiner Brust empor; sein Geist, im reinen Lichte Der unsichtbaren Welt, sieht himmlische Gesichte. 28 Sie dauern fort, auch wenn die Augen sanft betäubt Entschlummert sind.

Er ist im Vorgemach. Rudolf. Warum nicht hier? Was zoegert er? Warum nicht mir genueber? Don Caesar! Wie mein Innres sich empoert! Der freche Sohn der Zeit. Die Zeit ist schlimm, Die solche Kinder naehrt und braucht des Zuegels. Der Lenker findet sich, wohl auch der Zaum. Ah du, mein Ehrenmann! Dort an der Tuer. Ihr seid ein Buerger Prags? Prokop. Ich bin es, Majestaet. Rudolf.

Da ist nicht Reiz, nicht Anmut, nicht Tugend nicht Recht Was knüpft und losknüpft die zaub'rischen Fäden, Unsichtbar geht der Neigung Zauberbrücke So viel sie betraten hat keiner sie gesehn! Als ich ihn sah, zum erstenmale sah, Da fühlt' ich stocken das Blut in meinen Adern, Aus seinem Aug, seiner Hand, seinen Lippen Gingen sprühende Funken über mich aus Und flammend loderte auf mein Innres.

Ist sie von Ruhme begleitet, so weiß es dies Innre als Ruhmsucht; ist sie dem Stande des Individuums überhaupt angemessen, ohne über diesen hinauszugehen, und so beschaffen, daß die Individualität den Stand nicht als eine äußere Bestimmung an ihr hängen hat, sondern diese Allgemeinheit durch sich selbst ausfüllt und ebendadurch sich als eines Höhern fähig zeigt, so weiß das Urteil ihr Innres als Ehrbegierde u.s.f.

Die Natur des Schönen besteht ja eben darin, daß sein innres Wesen außer den Grenzen der Denkkraft, in seiner Entstehung, in seinem eignen Werden liegt. Eben darum, weil die Denkkraft beim Schönen nicht mehr fragen kann, warum es schön sei, ist es schön. Denn es mangelt ja der Denkkraft völlig an einem Vergleichungspunkte, wornach sie das Schöne beurteilen und betrachten könnte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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