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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Als bald sie dar kam, ging sie des ersten Gangs in Sankt Peters Kirchen. Und kniet für den Hohen Altar und fing an, inniglich zu weinen und seufzen.
Ich schau sie an, sie lächelt mild, Und lächelt, bis das Herz mir schwoll, Und stürmisch kühn das Wort entquoll: "Nimm hin, nimm alles was ich hab, Mein Liebstes tret ich gern dir ab, Dürft ich dafür dein Buhle sein, Von Mitternacht bis Hahnenschrein." Da staunt' mich an gar seltsamlich, So lieb, so weh und inniglich, Und sprach zu mir die schöne Maid: O, gib mir deine Seligkeit!
Dem scharfen Auge Wolf Dietrichs blieb diese Veränderung nicht verborgen, von Sorge erfüllt trat er näher und fragte in liebreichen, milden Worten, ob er den Medikus senden dürfe. Den lieblichen Blondkopf schüttelnd erwidere Salome: „Nein, mein gnädiger Fürst und Herr! Ich danke Euch inniglich für sothane gnädige Fürsorge. Doch der Medikus ist hiezu nicht nötig!“
Da sah ich die Maid inniglich bittend an: »O lasset, warum ich’s that, als eine Heimlichkeit meines Herzens verschlossen darinne bleiben, und wenn ich heut für immer von Euch scheide, so glaubet, daß Euch in Freuden und Glückseligkeit zu leben Diether ohne Unterlaß von Gott erwünschet und dem ganzen himmlischen Heer.«
Da sah ich Schwester Martha wieder zum ersten Male; sie war nicht mehr dieselbe. Bist Du wieder wohl, liebe Martha, rief ich ängstlich? Danke, Schwester, ich bin wohl, antwortete sie und lächelte ernst. Ihr Lächeln war so eigentümlich, und in ihrer Stimme lag ein fremder Ton. Wir gingen zur Kirche. So inniglich sang heute Martha, so inniglich betete sie heute!
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