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Aktualisiert: 13. Juni 2025


83 Ein neuer Wonnetraum, ein seliges Entzücken Ins Paradies, dünkt sie ihr gegenwärt'ger Stand; Sie können nichts, als stumm, mit nimmer satten Blicken, Sich anschaun, eins des andern warme Hand Ans volle Herz in süßer Inbrunst drücken, Und, während Himmel und Erd' aus ihren Augen schwand, Und sie allein noch übrig waren, fragen: Ist's, oder träumt uns noch? Sind wir in Einem Wagen?

Der junge Herr ist aber auch rein in sie verschossen, und ich meine, daß es nicht menschenmöglich gewesen wäre, ihn zu kurieren, außer durch so große Inbrunst und Liebhaberei. Das hat ja auch schon der deutsche Doktor prophezeit, wie ich Euer Exzellenz, meinem gnädigsten Herrn Grafen, vermeldet habe."

Keine Frau hat so weiche, so gebieterische Arme, keine Frau, auch die schönste nicht, so gefühlvolle Lippen, keine Frau, auch die gefühlvollste nicht, küßt mit so unendlicher Inbrunst, wie meine Heimat mich küßt.

Die Baumfrüchte lagen klein und mißreif auf der Erde, die Blätter waren staubig und von Blümlein war nichts mehr auf dem Rasen, der sich selber wie rauschend Papier zwischen den Feldern hinzog. Es war die äußerste Zeit. Man flehte mit Inbrunst zu dem verschlossenen Gewölbe des Himmels.

Madonna Olympia erhob die Arme gen Himmel und dankte auf offener Straße dem heiligen Antonius mit Inbrunst, daß er ihre tägliche Bitte über alles Hoffen und Erwarten erhört und ihrem Kleinod einen ebenbürtigen und tugendhaften Mann, einen seiner eigenen Söhne beschert habe. Dabei gebärdete sie sich so abenteuerlich, daß die Vorbeigehenden lachend auf die Stirne wiesen.

Itzt, da dich alle die, die dich verehrten, hassen, Da du zur Pein bestimmt, von jedermann verlassen, Verbrechern gleichgestellt, unglücklich und ein Christ, Dem furchtbarn Tode nah, im Tod noch elend bist: Itzt wag' ich's zu gestehn: itzt kenne meine Triebe!" Wie frei, wie edel war dieser Ausbruch! Welches Feuer, welche Inbrunst beseelten jeden Ton!

Als er leise ihren Namen nannte und sie mit heißer Inbrunst umschlang, fühlte er, wie sie zitterte, und da sie nach kurzem Geflüster jetzt hinaustraten und das Licht festlich erhellter Häuser ihr Angesicht traf, so fiel es ihm auf, wie bleich es war und wie schön.

Er singt, und die ganze Gemeinde betet voller Inbrunst mit; und während sie beten, verheilen die Brandwunden und überziehen sich mit neuer Haut, verbrannte Glieder wachsen nach, und alle Leiber sind wie geläutert

Durch die Stimme des Burschen aus den himmlischen Harmonien gerissen, stand der Rosch-Jeschiwo mühselig auf und schleppte sich in seinen schweren Stiefeln zum Wassergefäß bei der Tür, um sich die Hände zu waschen. Im Gehen sprach er weiter, doch mit weniger Inbrunst als vorhin, und der Schüler verfolgte ihn von seinem Platze aus mit leuchtenden Augen und lauschenden Ohren.

Ist ja doch das Geld heutzutage eine alles bestimmende Macht und Gott Mammon der einzige Gott, zu dem noch mit wahrer Inbrunst gebetet zu werden pflegt!

Wort des Tages

insolenz

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