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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Starr und stumm bückte sich der alte Diener mehrere Male, führte dann den fremden Herrn den Korridor entlang zur Türe seines Herrn, erwischte dort noch einen Rockzipfel, küßte diesen mit Inbrunst und sah zu seiner großen Herzensfreude, wie sein junger Herr mit einem Ausruf der Freude dem Fremden in die Arme sank.

Schwer gepeinigt und ihrer Treue doch wieder süß entgegengebracht, schrieb er zwischen ihren Umarmungen und Scherzen einen Brief an die Herzogin, schrieb: wie sehr sein Sinn sich in das Hohe treibe und wie rasch er falle, denn sein Blut ziehe wie ein Blitz. Doch immer sei sein Herz voll Inbrunst. Als die Dirnen den anderen Tag zurückwanderten, sah er ihnen nach, die den Brief trugen.

Der Gaucho kommt selten in seinen Besitz, obwohl er die Sehnsucht seines Daseins ist, weil er zuviel säuft und schießt. Denn ein oder zwei Jahre auf die Sehnsucht des Tages zu verzichten, um die Inbrunst eines Lebens einzutauschen dafür, ist eine Sache, die komplizierter ist als die letzte Wissenschaft oder mit Größe in den Tod gehn.

Stärker in jedem Schlaf erfuhr sie die Inbrunst, die er an sie hingab, dies ging über jeden Rausch, den sie erfahren. Sie wohnte im Kreis die Türme herum. Wind kam ihr von allen Seiten. Sie kreiste um die Sonne, die täglich aus anderer Richtung auf sie traf.

Wer sich zu der Religion flüchten kann mit seinem Schmerz, der ist wohl daran. Ach, ich beneide mein Kind, das voller Inbrunst und Hingebung am Grabe des geliebten Vaters betet. Nun ist wieder Ruhe um mich her. Wir bleiben noch einige Tage hier bei den Großeltern. Lou würde am liebsten immer hier bleiben, hier, bei dem toten Vater und bei den lieben alten Leuten. Nur mir wühlt die Unruhe im Blut.

Ach, gewißlich würde ich die Erlebnisse der zurückliegenden Zeit niemals vergessen, aber irgend etwas an ihnen schien mir plötzlich seine Inbrunst einbüßen zu müssen; was einst dem Ernst meiner Seele heilig war, das würde nun im Schein eines feinen Lächelns zurückbleiben.

Und nie wieder von diesem Tag an werde ich Gott oder Gottes Willen zuerst in einer Formel, in einem Sakrament oder in einem Buch oder einer Bibelstelle suchen, als sei er vor allem hier oder dort; nein, vor allem im Leben, in dem Leben, das der Tiefe der Todesangst abgerungen ist, im Sieg des Lichts, in der Inbrunst der Liebe, in der Gemeinschaft der Lebenden ist Gott.

Wie würde ich, denkt man, jetzt Mütterchen umarmen, fest, ganz fest, o, so mit aller Inbrunst umarmen! Und so denkt man weiter, bis man vor Heimweh leise zu weinen anfängt, und immer wieder die Tränen schluckt die Vokabeln aber gehen einem nicht in den Kopf.

Ich vergesse diesen Anblick niemals, der sich mir so entscheidend in die Seele einprägte, als erfaßte ich zu dieser Stunde zum ersten Mal mit ganzer Inbrunst den unnennbaren Begriff Indien, den der Pinsel keines Malers und das Wort keines Dichters in seiner ganzen Fülle und Eigenart zu vermitteln vermögen. Panja war den ganzen Morgen über schweigsam, ein mächtiger Herr der Berge war gestorben.

Sie hatte ihren Geliebten noch einmal gesehen, und sie wußte nun auch, daß er eine Mutter hatte wie andere Menschen, und daß er ein Menschensohn war, daß er nicht bloß Vater und Gatte war, so wie sie ihn in Nara gesehen hatte, daß er auch Kindespflichten kannte, seine alte Mutter an seinem Arm stützte, und daß er ihr nun nie mehr der Gott der Abendröte sein könnte, der Gott des Unbekannten, des Abenteuerlichen, der Gott der Inbrunst ohne Pflichten und ohne Schranken.

Wort des Tages

insolenz

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