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Aktualisiert: 27. Juni 2025


»Da haben wir's«, sagte Imma im Lärm und klopfte der scheuenden Fatme den Hals. »Es war ihm nicht zu verheimlichen. Im letzten Augenblick hat er alles entdeckt. Nun kommt er mit, und zwar nicht ohne Aufhebens von der Sache zu machen. Stehen wir ab von unserem Beginnen, Prinz

Klaus Heinrich richtete hinter Fräulein Spoelmanns Rücken das Wort an sie, indem er sich im Sattel rückwärts bog; aber sie antwortete nicht, fuhr vielmehr fort, mit halbgeschlossenen Augen und einem madonnenhaften Ausdruck kurz vor sich hinzublicken, und Imma sagte: »Lassen wir die Gräfin, Prinz, sie ist zerstreut

Sich entschließen muß man und allem Zweifelmut absagen, kleine Imma! Sagen Sie mir ... sagen Sie mir heute: Haben Sie nun Vertrauen zu mir?« »Doch, Prinz, in letzter Zeit habe ich Vertrauen zu Ihnen gefaßt

»Das glaube ich«, sagte Imma. Er war erstaunt und fragte, warum sie es glaube. »Weil ich gewiß binantwortete sie und wandte ihr Köpfchen hin und her, »daß dieser Überbein mit all seinen aufgeräumten Redereien ein unseliger Mensch ist. Er steht wohl da und prahlt; aber er hat gar keinen Rückhalt, Prinz, und darum wird er ein schlechtes Ende nehmen

Klaus Heinrich sah Imma Spoelmann zum erstenmal an einem heiteren Wintertage mittags um zwölf. Damit ist nicht gesagt, daß er sie nicht vorher schon manches Mal im Theater, auf der Straße, im Stadtpark =erblickt= hätte. Aber das ist etwas anderes. Er sah sie zum erstenmal um diese Mittagsstunde, und zwar unter lebhaften Umständen.

Aber das scheint mir eben recht und lehrreich, denn es gibt eine gute Vorstellung von der Grenzenlosigkeit des Elends und der Schlechtigkeit in der Welt. Nicht wahr, Sie beneiden mich um die Gräfin?« »Nun, beneiden ... Sie scheinen anzunehmen, Fräulein Imma, daß ich niemals irgendeinen Einblick getan habe.« »Haben Sie Einblicke getan?« »Vielleicht doch den einen oder den andern.

»Das dünkt mich eine anständige Feindschaft«, sagte Imma Spoelmann.

»Halt, Imma, o bitte, keinen Galopp!... Es ist unmöglich, ein Wort zu sprechen ... Lieben, sagen Sie. Aber was ist das für eine Liebe? Eine Wiesenliebe, eine ungefähre, oberflächliche Liebe, eine Liebe von weitem, die nichts bedeutet eine Liebe in Gala und ganz ohne Vertraulichkeit! Nein, Sie brauchen durchaus nicht böse zu sein, daß ich sie mir gefallen lasse, denn nicht ich habe gut davon, sondern einzig die Leute, die erhoben werden dadurch, und das ist ihr Verlangen. Aber ich habe auch mein Verlangen, Imma, und Sie sind es, an die ich mich damit wende

So war die Stunde des Soupers gekommen, und ein weiterer Artikel der zeremoniellen Bedingungen, die Herr von Knobelsdorff für Imma Spoelmanns Hofballbesuch erwirkt hatte, war erschütternd in Kraft getreten. Es war der gewesen, welcher die Sitzordnung bei Tische zum Gegenstand hatte.

Perceval schnellte empor. In einem tänzelnden, federnden, wedelnden Trabe begab er sich seiner Herrin entgegen denn Imma Spoelmann war eingetreten

Wort des Tages

zähneklappernd

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