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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Da lachte Imma Spoelmann und klärte ihn wissenschaftlich auf, indem sie mit vorgeschobenen Lippen ihr Köpfchen hin und her wandte, wie sie ihn über die Geheimnisse des Barometers aufgeklärt hatte.

»Was für ein Mißverständnis, Imma! Aber ich weiß wohl, daß Sie mich mit Absicht mißverstehen und nur im Scherz, und das zeigt mir, daß Sie mir nicht glauben und nicht ernst nehmen, was ich sage

Die Gräfin ließ es dahingestellt, ob Imma ihr von der Verabredung erzählt habe. Sie sagte: »Dies ist die Teestunde des Hauses, Königliche Hoheit. Wie könnten Königliche Hoheit ungelegen kommen? Selbst wenn, was ich nicht hoffen will, Mister Spoelmann durch sein Befinden verhindert wäre, zu erscheinen

Was die rasche Automobilfahrt betraf, so erklärte Imma Spoelmann im Laufe derselben, daß sie Klaus Heinrich eigentlich nur dazu eingeladen habe, um ihm den Chauffeur zu zeigen, der sie fuhr, einen jungen, in braunes Leder gehüllten Amerikaner, von dem sie behauptete, daß er dem Prinzen ähnlich sähe. Klaus Heinrich versetzte lachend, daß die Rückansicht des Fahrers ihn nicht befähige, hierüber zu urteilen, und forderte die Gräfin auf, ihre Stimme abzugeben. Diese, nachdem sie die

»Ach, Imma, Sie müssen nicht so sprechen, nicht jetzt und nicht zu mir! Mir ist so ernst ums Herz, und ich habe Ihnen noch so vieles zu sagen, wozu ich vor neunzehn Tagen nicht gekommen bin, als Sie mir Ihre Bücher zeigten ... Ihre vielen Bücher. Ich möchte da anknüpfen, wo wir damals aufgehört haben und das Dazwischenliegende vergessen sein lassen

Imma Spoelmann zeigte sich leidlich zufrieden mit der Lieferung, aber Klaus Heinrich, der niemals so reiche Bände gesehen hatte, war des Lobes voll. »Nun werden sie also aufgestelltfragte er ... »Zu den anderen oben? Sie haben wohl viele Bücher? Und sind alle so schön wie diese? Lassen Sie mich zusehen, wie Sie sie einreihen!

»Das mag wahr sein, Fräulein Imma, verzeihen Sie, ich denke nicht sehr genau. Aber wenn ich mit meiner Frage mich keines andern Fehltritts als nur eines Denkfehlers schuldig gemacht habe, so will ich wahrhaftig zufrieden sein. Können Sie mich soweit beruhigen?« »Nun denn, Prinz, nein, nicht einmal soweit«, sagte sie und sah ihn plötzlich mit ihren großen, schwarzglänzenden Augen an. »Sehen Sie?

»Ja, for show, das ist die Verpflichtung, sich zur Schau zu stellen, keine Mauern gegen die Leute zu ziehen, sondern sie in die Gärten und über den Rasen und auf die Terrasse sehen zu lassen, wo man sitzt und Tee trinkt. Meinem Vater, Mister Spoelmann, war es im höchsten Grade zuwider. Aber unsere Stellung brachte es mit sich.« »Und wie lebten Sie sonst, Fräulein Imma

Sachkundig stützte er den haltlosen Kopf in seine hohle Hand und wies das rote, blinzelnde, mit kurzen Bewegungen sich dehnende Wesen den beiden vor Klaus Heinrich und Imma Spoelmann, die nebeneinander standen und auf den Säugling niederblickten.

Er sah sich wieder in dem Halbkreis von Menschen, die ihnen zusahen allein vor Imma Spoelmann und getrennt von ihr durch den Budentisch mit seinen Kelchen, Karaffen, seinen weißen und farbigen Porzellangruppen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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