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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Karthago, Genthios von Illyrien, Rhodos und die kleinasiatischen Freistaedte, selbst das mit Perseus bisher so eng befreundete Byzanz, boten den Roemern Kriegsschiffe an, welche diese indes ablehnten. Eumenes machte sein Landheer und seine Schiffe mobil. Koenig Ariarathes von Kappadokien schickte ungeheissen Geiseln nach Rom. Perseus' Schwager, Koenig Prusias II. von Bithynien, blieb neutral.

Aehnlich ward Illyrien behandelt. Das Reich des Genthios ward in drei kleine Freistaaten zerschnitten; auch hier zahlten die Ansaessigen die Haelfte der bisherigen Grundsteuer an ihre neuen Herren, mit Ausnahme der Staedte, die es mit den Roemern gehalten hatten und dafuer Grundsteuerfreiheit erhielten eine Ausnahme, die zu machen Makedonien keine Veranlassung bot.

So verfloss die Zeit; schon traf die Nachricht ein von dem Tode des Antigonos Doson, der etwa gleichzeitig mit Hasdrubal ploetzlich gestorben war; im italischen Kettenland ward die Gruendung der Festungen mit verdoppelter Schnelligkeit und Energie von den Roemern betrieben; der Schilderhebung in Illyrien schickte man in Rom sich an, im naechsten Fruehjahr ein rasches Ende zu bereiten.

In was für einem Lande sind wir, meine Freunde. Capitain. In Illyrien, Gnädiges Fräulein. Viola. Und was soll ich in Illyrien machen, da mein Bruder im Elysium ist? Doch vielleicht ist er nicht umgekommen; was meynt ihr, meine Freunde? Capitain. Es ist ein blosses Glük, daß ihr selbst gerettet worden seyd. Viola. O mein armer Bruder! aber, hätt' er dieses Glük nicht auch haben können? Capitain.

Die immer haeufigere und immer unvermeidlichere Intervention in die inneren Angelegenheiten der griechischen Kleinstaaten mit ihrer Missregierung und ihrer politischen wie sozialen Anarchie, die Entwaffnung Makedoniens, wo doch die Nordgrenze notwendig einer anderen Wehr als blosser Posten bedurfte, endlich die beginnende Grundsteuerentrichtung nach Rom aus Makedonien und Illyrien sind ebensoviel Anfaenge der nahenden Verwandlung der Klientelstaaten in Untertanen Roms.

Unter solchen Umstaenden draengt die Frage sich auf, warum Caesar nicht statt des Seeweges den zu Lande durch Illyrien einschlug, welcher aller von der Flotte drohenden Gefahren ihn ueberhob und ueberdies fuer seine groesstenteils aus Gallien kommenden Truppen kuerzer war als der ueber Brundisium.

Ohne Zweifel war es anfaenglich die Absicht der roemischen Regierung, durch die Abgaben der Untertanen nicht eigentlich sich zu bereichern, sondern nur die Kosten der Verwaltung und Verteidigung damit zu decken; doch wich man auch hiervon schon ab, als man Makedonien und Illyrien tributpflichtig machte, ohne daselbst die Regierung und die Grenzbesetzung zu uebernehmen.

Nach Thessalien hatte auch das Korps des Calvinus sich in Bewegung gesetzt; und die aus Italien, jetzt auf dem Landwege durch Illyrien, anrueckenden Verstaerkungen, zwei Legionen unter Quintus Cornificius, konnte er gleichfalls hier leichter noch als in Epirus an sich ziehen.

Pompeius' Armee war vollstaendig beisammen; Caesar dagegen erwartete noch das frueher nach Aetolien und Thessalien detachierte, jetzt unter Quintus Fufius Calenus in Griechenland stehende Korps von fast zwei Legionen und die auf dem Landweg von Italien ihm nachgesandten und bereits in Illyrien angelangten zwei Legionen des Cornificius.

Das gefürchtete Unternehmen schien mit einem Schlage vereitelt, die Unruhen, die in Thessalien, Hellas, Thrakien, Illyrien ausbrachen, ließen die letzte Besorgnis schwinden; als gar Attalos an der Spitze seiner Truppen und im Einverständnis mit den leitenden Staatsmännern Athens sich gegen Alexanders Thronbesteigung erklärte, da schienen die persischen Intrigen noch einmal den Sieg davon getragen zu haben.

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