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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Vielleicht bist du in den Augen des Himmels unwürdiger und unfähiger zu leben, als Millionen, gleich dieses armen Mannes Kind. O Gott, das Gewürme auf dem Blatt über die zu vielen Lebenden unter seinen hungrigen Brüdern im Staube reden zu hören!« Scrooge nahm des Geistes Vorwurf demütig hin und schlug die Augen nieder, aber er blickte schnell wieder in die Höhe, wie er seinen Namen nennen hörte.
Da aber die Leute, besonders die Frauen, mit ihm Mitleid hatten, wenn er gar zu beweglich von seinen sechs hungrigen Kindern daheim erzählte, gaben sie ihm um Gotteswillen, was er sich ausbat, und was er des Nachts sparte, ließ er des Mittags im Wirtshaus draufgehen. So kam er einmal abends in ein Dorf und hielt gleich bei dem ersten Bauernhof um Nachtherberge an.
Obgleich die Pfaffen in der Stadt wenig Macht besaßen, mußte man doch die obdachlose Seele dem hungrigen Rachen Roms entreißen, anderseits war man zu zaghaft für ein rauhes Zugreifen, weil es möglich war, daß eine einflußreiche Person über kurz oder lang ein Anrecht andrer Art geltend machen konnte.
Aber ich habe einen Feind, einen gewaltigen Feind, der mich berennt und an alle meine Tore pocht. Ich habe einen Feind, mein Vater, der an meinem Tisch sitzt und Völlerei treibt, Während ich meine verdorrten Hände falte und darbe, und sich am Fenster die Hungrigen drängen.
Von alldem wandte Engelhart seine Gedanken ab; den guten Willen, den spürte er, aber es war ihm zumute wie einem Hungrigen, der für ein Stück Brot alle möglichen Dinge zu leisten verspricht; er weiß, daß sein Sinn sich wenden wird, wenn er das Stück Brot gegessen hat, aber daran will er nicht denken.
»Ich kann ja nicht warten,« antwortete der Pfannkuchen, »ich muß weiter rollen, denn die Frau mit den sieben hungrigen Kindern, der Mann und die Henne folgen mir alle!« Der Pfannkuchen rollte weiter, und der Hahn folgte ihm auch. Dann begegnete der Pfannkuchen einer Ente. »Guten Tag, Pfannkuchen,« rief die Ente. »Gott behüte Sie!« antwortete der Pfannkuchen.
In diesem Augenblick kam aus der Küche Maruschka, das Mädchen, totenblaß herein; sie hatte vom Fenster aus in der Ferne russische Reiter traben sehen und konnte vor Schreck kaum stammeln. „Still, Maruschka, still; wir bekommen wahrscheinlich Einquartierung. Sieh, daß das Essen recht gut ausfällt. Man muß den hungrigen Soldaten gut zu essen und zu trinken geben.
Und dann schickten die wiederum Mütter Gewordenen ihre Söhne in den Schacht hinunter. Und es dünkte ihnen eine große, unverdiente Gnade, wenn der Grubendirektor Brot gab für die hungrigen Mäuler.
Ach, ich warf wohl mein Netz in ihre Meere und wollte gute Fische fangen; aber immer zog ich eines alten Gottes Kopf herauf. So gab dem Hungrigen das Meer einen Stein. Und sie selber mögen wohl aus dem Meere stammen. Gewiss, man findet Perlen in ihnen: um so ähnlicher sind sie selber harten Schalthieren. Und statt der Seele fand ich oft bei ihnen gesalzenen Schleim.
Nicht nach dem Wunsch des Volks; denn sie lieben den Marcius nicht. Sicinius. Natur lehrt die Tiere selbst ihre Freunde kennen. Menenius. Sagt mir: Wen liebt der Wolf? Sicinius. Das Lamm. Menenius. Es zu verschlingen, wie die hungrigen Plebejer den edlen Marcius möchten. Brutus. Nun, der ist wahrhaftig ein Lamm, das wie ein Bär blökt. Menenius. Er ist wahrhaftig ein Bär, der wie ein Lamm lebt.
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