Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Stellen Sie sich vor, dass ich kein Geld hatte, keins erhielt, und von Tag zu Tag fürchtete, Hungers zu sterben, was denn auch nahe genug gewesen ist. Ich hatte wenig oder keine Verbindungen auf Padang, und obendrein, ich hatte dem General geschrieben, dass er verantwortlich wäre, wenn ich in Elend umkäme, und dass ich von niemandem Hülfe annehmen würde.
Krankenhaus und Haft und Hungers Pein, Kavaliere, Schlägerei, gebrochener Wein . . . Flattere ängstlich durch die Nächte, schäbiger Fetzen, Den der Winterstürme kläffende Meute hetzet. Der Kasernen Mauern wanke alt entlang! Kauere Bettelweib in Wirtschaft schmalem Gang! Würg aus trockener Kehle dein »A la Villette«! Dreh dich schlaflos in Hotels verdrecktem Bette!
Lukardis war schon gewandter als gestern im Legen und Knüpfen der Binde, und nachdem sie die Verrichtung beendet hatte, reichte sie ihm Milch und Brot. Er wünschte ein wenig Tee in die Milch, und sie gehorchte. Sie selbst nahm nur etwas in Hast zu sich, als grolle sie dem Körper wegen seines Hungers. Im Hause war es sonderbar still. Auf der Straße rollten Wagen und schrien Kinder.
Sie arbeiteten nicht eher, als bis sie den Stachel des Hungers fühlten, und waren mit geringeren Bequemlichkeiten zufrieden, als man sie in glücklicheren Ländern den Hausthieren gewährt. Schon war die Kartoffel, ein Knollengewächs, das fast ohne Kunst, Betriebsamkeit und Kapital erbaut werden kann, die Hauptnahrung des gemeinen Volks geworden.
Aber kann ich mir mit diesem dummen Geschäft wohl Geld verdienen? Kaum so viel, daß ich nicht Hungers sterbe.« »Ist es dir denn ein so leichtes Geschäft, die Mühlen durch Blasen in Gang zu bringen?« fragte der Königssohn. »Nun«, erwiderte der Mann, »das könnt ihr mit eigenen Augen sehen.
Vieles lernte Siddhartha bei den Samanas, viele Wege vom Ich hinweg lernte er gehen. Er ging den Weg der Entselbstung durch den Schmerz, durch das freiwillige Erleiden und Überwinden des Schmerzes, des Hungers, des Dursts, der Müdigkeit. Er ging den Weg der Entselbstung durch Meditation, durch das Leerdenken des Sinnes von allen Vorstellungen.
Siddhartha erhob sich, unerträglich wurde das Treiben des Hungers in seinem Leibe. Hingenommen wanderte er weiter, den Uferpfad hinan, dem Strom entgegen, lauschte auf die Strömung, lauschte auf den knurrenden Hunger in seinem Leibe.
»Und dann müssen wir alle Hungers sterben.« Auf das hin regte Philipp fleißig seine Fingerlein und sah eine ganze Weile nicht von seiner Arbeit auf. »Es ist ein Elend, daß man’s mit allem Fleiß nicht weiter bringt,« fing der Hausvater nach einer Weile an.
Da berief sich der Mann auf Eure Gnaden, erzählte, Wie ihn die Schlange zu töten gedenke, sie habe der Wohltat Völlig vergessen, sie breche den Eid! So fleht' er um Rettung. Aber die Schlange leugnete nicht: Es zwingt mich des Hungers Allgewaltige Not, sie kennet keine Gesetze.
Wer kennt nicht das berühmte Buch des Amerikaners =Bellamy=, worin derselbe den Zustand der menschlichen Gesellschaft mit einer grossen, bequem eingerichteten Kutsche vergleicht, welche von einer kleineren Anzahl von Menschen besetzt ist, während die grössere davor gespannte Mehrzahl diese Kutsche mit Aufbietung aller Kräfte über Berge und Thäler, durch Sümpfe und Moräste schleppt, getrieben von der Peitsche des Hungers, der als Kutscher auf dem Bocke sitzt!
Wort des Tages
Andere suchen