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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Sie waren voll guter Hoffnung und warteten fast mit Ungeduld auf das Ausschlüpfen der Raupen, denn sie waren fest überzeugt, sie so fest eingesperrt zu haben, daß die meisten Hungers sterben müßten. Mit dem Beginn des Sommers schlüpften dann die Raupen aus, und sie waren jetzt noch viel, viel zahlreicher als im letzten Jahre.
Es ist dies ein Pröbchen des Größenwahnes der Weißen, dieser unreinen Menschenrasse, die glaubt, weil sie uns Steuern abnimmt, sei sie uns ebenbürtig. Sie wissen nicht, daß ein Hindu lieber Hungers stürbe als mit einem Weißen an einem Tisch äße, und daß uns eine Speise schon als unrein und ungenießbar gilt, wenn nur der Schatten eines Weißen auf sie fiel.
Ich werde dir täglich so viel Nahrung bringen lassen, daß du nicht Hungers sterben kannst, aber auf Befreiung darfst du nimmer hoffen.« Damit verließ sie ihn. Der König und seine Tochter verlebten eine schwere Zeit des Kummers, als Woche auf Woche verging, und der Schwiegersohn weder zurück kam, noch auch Nachricht von sich gab.
Als seine kleinen Augen sich wieder dem Tageslicht zuwendeten, leuchteten sie vor Freude beim Anblick des Mädchens. Noch immer schwieg er; aber die Hand, die sie um seinen Leib gelegt hatte, zog er an sich und streichelte sie sanft. Er war ein Kind des Hungers und der zeitigen Mühsal. Trocken und bleichgelb, fleischlos und blutarm war er.
Der Tiger erzählte ihm, daß der Mann ihn zwar befreit habe, daß aber das Gefühl des Hungers stärker sei als das der Dankbarkeit. »Ganz recht, alter Onkel!« sagte da der Hase. »Verspeise den Mann mit gutem Appetit, wenn er so dumm war, euch zu befreien; denn bei euch Großen kommt immer zuerst der Magen und dann alles andere. Aber, was sehe ich!
Sie hat Hunger, einen wahren Wolfshunger, Gekröse wie Magen sind gleich leer, und sie spürt schon die schrecklichen Halluzinationen des Hungers. Da ist kein Tier zu groß ... wenn sie es sich rühren sieht schlägt sie blindlings drauf los, nur um Beute zu machen! Auf der Leeseite des Waldes, wo der eisige Atem fast niemals hingelangt, sitzt auf einem Ast ein reisemüder Adler.
Am Morgen aber schnitt sich Gockel einen tüchtigen Knotenstock und gab auch der Frau Hinkel einen und sagte: "Liebe Frau! wir sind arme Leute geworden; aber es gebührt einem Raugrafen Gockel von Hanau und einer Raugräfin Hinkel von Hennegau nicht, im Unglücke zu verzweifeln; laß uns auf Gott vertrauen und unser Fräulein Tochter Gackeleia durch die weite Welt suchen, und sollten wir unterwegs Hungers sterben.
Der hohe Spiegel, der das Bild der schönen, glücklichen Frau wiederstrahlt, hat vielleicht ein keimendes Leben vernichtet ... Und der Damast, der unsere Tafeln deckt, Leopold Jakoby singt von ihm: 'Daraus hervor grauenhaft das Gespenst des Hungers grinst mich an über den Tisch ...«
Durch die Folter zum Geständnis gezwungen, wurden sie alle drei gehenkt. ›Auf die Nacht sind andere Spanier zu diesen dreien Gehenkten zum Galgen kommen und haben ihnen die Schenkel abgehaut und Stücke Fleisch aus ihnen geschnitten zur Ersättigung ihres Hungers. Item ein Spanier aß seinen Bruder, der da gestorben war in der Stadt Buenos Aires.‹«
Zuweilen fand ich trotz des schmerzenden Hungers nicht den Aufwand von Energie, mit der Büchse Umschau zu halten, und oft waren die Milch einer Kokosnuß oder eine Ananas meine einzige Nahrung für einen Tag. Aus der Reihe der Entbehrungen und Leiden dieser Tage ist mir ein Eindruck geblieben, der sich tief in meine Seele gegraben hat, und dem ich den letzten Aufschwung meiner Kraft verdankte.
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