United States or Libya ? Vote for the TOP Country of the Week !


Zuweilen fand ich trotz des schmerzenden Hungers nicht den Aufwand von Energie, mit der Büchse Umschau zu halten, und oft waren die Milch einer Kokosnuß oder eine Ananas meine einzige Nahrung für einen Tag. Aus der Reihe der Entbehrungen und Leiden dieser Tage ist mir ein Eindruck geblieben, der sich tief in meine Seele gegraben hat, und dem ich den letzten Aufschwung meiner Kraft verdankte.

»Großer Geist des Riesengebirges, vergibsagte der Schlaukopf mit großer Unterwürfigkeit, »ich habe das Gesetz nicht gekannt, was mir verbietet, deine Person vorzustellen. Ich kann dir sagen, daß dies an den meisten Orten geschieht; bald wandelst du mit einer großen Rübe auf den Maskenbällen umher, bald trägt man dich aus Kokosnuß geschnitzt oder aus Gips geformt zum Verkaufe umher.

Die Gattin glich mit ihrem mahagonifarbenen Gesicht einer auf unförmlichen Füßen stehenden Kokosnuß, die nur mit einem Kopf gekrönt und von einem Gürtel eingeschnürt war. Sie trug ein gelbes Kleid mit schwarzen Streifen. Ihre geschwollenen Hände staken kokett in unvorstellbaren Fausthandschuhen, die einem Korporal hätten gehören können.

Dumpfes Schluchzen, schmerzhaftes Flöhesuchen, müdes Lecken einer Kokosnuß, Beklopfen der Kistenwand mit dem Schädel, Zungen-Blecken, wenn mir jemand nahekam, – das waren die ersten Beschäftigungen in dem neuen Leben. In alledem aber doch nur das eine Gefühl: kein Ausweg.

Als Benno zehn Minuten später wieder vor dem Laden stand, hatte er fünf Büchsen Brechbohnen, drei Pfund gedörrtes Obst, zwei Pakete Margarine, eine Kokosnuß und für dreißig Pfennig Bartwichse gekauftdem Königreich aber war er keinen Schritt näher gekommen. So also ging es nicht. Überhaupt, sagte sich Benno mißmutig, als er zu Hause die Pakete auspackte, was geht dich die Sängerin an?

Horrende Trinkgelder gab er, besaß einen Geldbeutel aus Affenhaut und roch, seiner orientalischen Herkunft gemäß, nach Zwiebel, Henna und Kokosnuß. Dieser Türke Mechmed trat jetzt ins Lokal, und Flametti verfolgte jede seiner Bewegungen mit glühender, heißhungriger Sympathie.

Seine Hütte lag im Dorf am Ende des öden Landes, hinter dem Zuckerrohrfeld, verborgen in den Schatten der Bananen und der schlanken Arēka-Palme, der Kokosnuß und der dunkelgrünen Brotfruchtbäume.

Ihren riesigen Hut überfluteten mächtige Straußenfedern, und ihre runden massigen Schultern waren mit Spitzen geschmückt. Dergestalt war die elfenhafte Erscheinung der Kokosnuß. Die Füße, die man treffender als Wurzelklötze bezeichnen würde, quollen in sechs Wülsten über die Lackschuhe hervor. Wie waren sie nur in die Schuhe hineingekommen?! Man weiß es nicht.

Die Stadt liegt am Fuße eines kahlen Hügels und wird von einem Schlosse beherrscht. Kein Glockenturm, keine Kuppel fällt von weitem dem Reisenden ins Auge, nur einige Tamarinden-, Kokosnuß- und Dattelstämme erheben sich über die Häuser mit platten Dächern.

"Wo habt ihr meine Pantoffeln, schlechtes Gesindel?" rief die Alte und schlug mit dem Stock nach ihnen, daß sie jammernd in die Höhe sprangen. "Wie lange soll ich noch so dastehen?" Sie sprangen schnell die Treppe hinauf und kamen wieder mit ein Paar Schalen von Kokosnuß, mit Leder gefüttert, welche sie der Alten geschickt an die Füße steckten. Jetzt war alles Hinken und Rutschen vorbei.