Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
„Ich bitte, daß Sie weitersprechen“, beruhigte sich Stefenson gewaltsam. Die Alte aber erhob sich und humpelte der Nachbartür zu. „Bleiben Sie da“, rief Stefenson; „ich habe doch fünfundzwanzig Pfennig bezahlt.“ Sie gab keine Antwort, verschwand hinter der Tür und schob den Riegel vor.
Und die alte Mutter stand auf, rückte ihr Spinnrad bei Seite, und humpelte, noch immer vor sich hin murmelnd und grollend, aus der Stube hinaus. »Sie meint es nicht so bös, Gottlieb,« sagte die Frau zu dem Mann tretend und ihre Hand auf seine Schulter legend, »es ist eine alte Frau die an ihrer Heimath mit ganzem Herzen hängt und sich vor der Reise fürchtet.«
Ich habe Arbeiter oben im Gebirge, sie sollen Laub herunterholen, aber sie arbeiten nicht, wenn ich nicht immer dabei stehe.« Er humpelte hin, um die große Mütze und den Stock zu holen, und sagte derweil: »Sie mögen nicht gern bei mir arbeiten; ich begreife es nicht.« Als sie glücklich hinausgekommen waren und um die Ecke des Hauses bogen, blieb er stehn: »Da siehst du es! Keine Ordnung!
Josef humpelte scheu aus der Laube heraus. Ein kleines Mädchen sammelte Steine in einen Schubkarren. Josef zeigte auf die Steine und schrie. Das Mädchen lachte und fragte ihn etwas. In der Luft lag Milde. Die Sonne brannte. An den Kirschbäumen waren die ersten Blüten. Josef stand mit gesenktem Kopf und lauschte. Dann schleppte er das eine Bein nach und drehte sich auf dem anderen langsam herum.
Wenn sie den Zweig erhaschten, nach dem sie in die Höhe sprangen, lachten sie drüber, und wenn sie ihn nicht erhaschten, lachten sie auch. Sie balgten sich um den Nußhaken; die ihn eroberten, lachten, und die ihn nicht eroberten, lachten auch. Der Pate humpelte am Stock hinter ihnen her und trieb allen möglichen Schabernack mit ihnen.
»Seid auch in Muschenberge nicht bekannt?« »Auch nicht im mindesten.« »Hm, hm« murmelte die Frau vor sich hin und humpelte langsam, ohne weiter ein Wort zu sagen, zu ihrem Spinnrad zurück.
Wo sie meine Großmutter sah, den einzigen Menschen, der ihr anders begegnete als mit Fluchen, Schelten und Spotten, humpelte sie von weitem schon eilig auf sie zu, um ihr die Hand zu küssen; dabei huschte über ihr blödes Gesicht ein seliges Lächeln, und ein Blick grenzenlosen Erbarmens antwortete ihr aus den Augen ihrer Wohltäterin.
Die Stimmung wurde frostig. Ich sah, daß Evas rote Wangen verblichen. In diesem Augenblick humpelte die wirkliche Sibylle ins Zimmer. Sie lachte albern und blinzelte verlangend mit den Augen. „Na, Sibylle“, sagte Stefenson, „Sie werden ja von den Herrschaften schon bezahlt sein; da haben Sie auch von mir noch ein Trinkgeld.“ Er legte ein Fünfzigpfennigstück auf den Tisch.
Und Michael verkaufte Heu und die zwei letzten Säcke Korn. Droben auf dem schmalen Streifen, über den Söllingerfeldern, hatte er dieses im letzten Jahr noch gebaut. Vom Reinalther lieh er sich damals den Fuchsen und den Pflug, ackerte. Und seine Mutter humpelte hinterdrein und säte. Es war Ferkelmarkt in Greinau.
Man sieht hier seinen ganzen Zustand; ich entsprang zickzackig zwischen den Buden diesem rohen Trunkenbolde so eilig, als ich konnte; dennoch humpelte er mir nach. Weiß Er denn, wen Er vor sich hat? Meinen Mann, den Feldprediger Schmelzle unter dem Herrn General und Minister von Schabacker bei Pimpelstadt, Er Narr!
Wort des Tages
Andere suchen